Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Digitale Kampagne wirbt für die UEFA EURO 2024

In weniger als 1.000 Tagen beginnt die UEFAEURO 2024. Im Juni 2024 wird Deutschland zum zweiten Mal nach 1988 Gastgeber einer Fußball-Europameisterschaft sein. In Köln werden mindestens vier Begegnungen stattfinden.  

Am Dienstag, 5. Oktober 2021, stellen Vertreter*innen von UEFA und DFB pünktlich um 20.24 Uhr im Berliner Olympiastadion in Anwesenheit des Kölner Sportdezernenten Robert Voigtsberger und Repräsentant*innen der übrigen neun Ausrichterstädte die Marke, die Host-City-Marken der Gastgeberstädte und den offiziellen Slogan der UEFA EURO 2024 vor.  

Zeitgleich startet die Stadt Köln eine digitale Kampagne zur Vorstellung des Kölner Host-City-Logos auf digitalen Werbeflächen im gesamten Stadtgebiet und in den sozialen Medien. Unter dem Motto „Wir sind Gastgeberstadt“ bringt Köln den Ball virtuell ins Rollen.

(Text: PI/Stadt Köln/ Simone Winkelhog)

Rechtzeitig vor Beginn der Herbstferien hat die KVB den Verkauf des SchöneFerienTickets NRW gestartet. Mit dem landesweit geltenden Fahrschein für nur 29,90 Euro können Kinder und Jugendliche von sechs bis einschließlich 20 Jahren ihre Freizeitgestaltung in Köln und Umland genauso wie in ganz Nordrhein-Westfalen mit dem öffentlichen Nahverkehr planen. Das Ticket gilt als Fahrschein in allen Bussen und Bahnen des Nahverkehrs. Mit ihm sind alle Ziele erreichbar, ohne EinzelTickets erwerben oder die räumlichen Geltungsgrenzen von Zeit- Tickets beachten zu müssen.
Das SchöneFerienTicket NRW gilt vom 9. Oktober bis 24. Oktober für beliebig viele Fahrten mit den Bussen und Stadtbahnen der KVB sowie mit allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs der weiteren Verkehrsunternehmen in NRW, einschließlich der S-Bahnen, Regional- und RegionalExpress-Bahnen in der 2. Klasse. Das Ticket ist in den KVB-KundenCentern und den Vertriebsstellen erhältlich. Es kann auch unter www.busse-und-bahnen.nrw.de online erworben und direkt ausgedruckt werden

(Text:PI/KVB/STA)

Wenige freie Plätze bei Workshops – abschließender Aktionstag mit Repair Café

In der Zentralbibliothek und den elf Stadtteilbibliotheken geht die „MINTköln“ mit dem brandaktuellen Schwerpunktthema „Digitale Welten“ vom 7. bis 23. Oktober 2021 in die vierte Runde. Von Workshops wie „Data Grabbers“ inklusive Virtual-Reality-Elementen, „KI und Mobilität“ oder „Robo Battle“ bis hin zu neuester Forschung zur Klimawandelanpassung in Köln ist für alle etwas dabei – sogar ein waschechter Escape Room: Im „BioEconomy Now!“ müssen Spiele-Teams innerhalb von nur 45 Minuten auf geheimer Mission die Welt des Planeten „Horizon“ verändern.

Aber auch rund um andere Zukunftsthemen aus dem breiten Spektrum von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wird getüftelt und geforscht. Botschafter des Festivals ist der Wissenschaftsjournalist und Autor Ranga Yogeshwar. Es gibt noch wenige freie Plätze bei den über 100 kostenlosen Workshops, die Anmeldung ist unter www.stbib-koeln.de/buchung möglich. Das komplette Programm kann unter www.mint-festival.de abgerufen werden. Tickets für kostenpflichtige Abendveranstaltungen gibt es bei kölnticket.

Der abschließende MINT-Aktionstag in der Zentralbibliothek am Samstag, 23. Oktober, lädt von 10 bis 15 Uhr sogar ganz ohne Voranmeldung zum Ausprobieren ein! Für das Repair Café als Teil des Aktionstages können gerne defekte Geräte mitgebracht werden. Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist gemäß der 3G-Regel ein Nachweis über vollständige Impfung, Genesung oder ein höchstens 48 Stunden alter, negativer Corona-Test nötigt. Da in den Herbstferien die Schultestungen wegfallen, gilt dies ab dem 11. Oktober 2021 auch für alle Schüler*innen. Tests für Jugendliche unter 18 Jahren bleiben weiterhin kostenlos.

(Text:PI/Stadt Köln/Benedikt Mensing)

Die Gemeinde am Südkreuz informiert:

Begehbarer Adventskalender
Liebe Freunde der Adventsfenster, wir haben in den vergangenen Wochen einige Anfragen zu den Adventsfenstern bekommen

Neustart
Leider konnten wir die Fenster im vergangenen Jahr aus bekannten Gründen nicht durchführen und haben nur einen Online-Adventskalender gestalten können. Auch wenn Corona unser Leben immer noch beeinflusst, wollen wir in diesem Jahr die Fenster wieder organisieren und einen Neustart wagen. Kurz zur Erinnerung eine Beschreibung wie der Abend eines Adventsfensters abläuft:
• Die Gäste sammeln sich vor dem Fenster im Freien, egal bei welcher Witterung.
• Um 18:00 Uhr wird das geschmückte Fenster geöffnet.
• Es wird ein Impuls zum Advent vorgetragen (z. B. in Form von Musik, Geschichte, Gesang, Gedicht).
• Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein vor dem Fenster mit Glühwein/Kakao und Gebäck.
• Die Gäste verabschieden sich mit ihrem Eintrag im Gästebuch des begehbaren Adventskalenders.
• …alle haben einen schönen Abend im Advent!
Wer also in der kommenden Adventszeit ein Fenster übernehmen möchte, melde sich bitte unter service@am-suedkreuz-koeln.de bzw. 38 34 00.
Bitte melden Sie sich/meldet Euch zahlreich und leitet die Mail an interessierte Menschen weiter. Sonja Nikodem und Daniela Mainz

Weitere Informationen unter: https://www.am-suedkreuz-koeln.de/aktuelles/news/Begehbarer-Adventskalender-00003/

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die „Kölsche SportNacht“im letzten Jahr verschoben werden. Am Samstagabend, den 18. September 2021, wurde diese nachgeholt und Kölns erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler in der mit 220 Gästen besetzten glanzvollen Flora feierlich geehrt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker überreichte persönlich die Große Sportplakette der Stadt Köln. Zudem wurden zahlreiche Kölner Sportlerinnen und Sportler, die bei den Olympischen und Paralympischen Spielen teilnahmen, gebührend gefeiert und für ihre herausragenden Leistungen mit einem Eintrag in das Gästebuch der Stadt geehrt. 

Foto: ©HEIMSPIELE- von links: Christopher Becerra, Robin Goeritz, Petar Cetkovic, Maxime Wülfrath

Da waren Dreiteiler und festliche Abendgarderobe statt heruntergekrempeltem Einteiler und Vereins-Shirt angesagt. Mit dabei für den Kölner Ruderverein von 1877 e.V. (KRV) waren Pia Otto, Sabrina Schoeps, Christopher Becerra, Robin Goeritz, Petar Cetkovic und Maxime Wülfrath. Diese hatten im letzten Jahr bei den Deutschen Sprintmeisterschaften im Männer-Doppelvierer und Mixed-Doppelvierer den Deutschen Meistertitel errungen. Max Zünkler als Vorsitzender des KRV nahm für den Verein ebenso die Große Sportplakette entgegen wie auch die beiden Trainer Aaron Linden und Gero Mimberg. Leider waren Sabrina und Aaron an diesem Abend verhindert.

Unter dem Motto „Wir ehren die Besten!“ feierte der Kölner Sport sich und seine Besten mit einem langen Gala-Abend in der Flora. Nach dem offiziellen Teil bestritt die Kölner Nachwuchsband ALUIS den musikalischen Auftritt. Mal rockig, mal traditionell singen die fünf Jungs mit Vollgas über Köln, einen Rucksack voll Tradition, einem ganz persönlichen Danzmarieche und langen Näächten bes de Sonn opjeiht. Und so lief es denn auch in der Flora bei kühlen Getränken und heißen Tanzrunden.

Der Kölner Ruderverein ist Kölns ältester und größter Ruderverein mit über 620 Mitgliedern. Der Verein fördert den Rudersport mit einem eigenen Leistungssport-Kader, der traditionell an nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teilnimmt.

(Text: sz/Peter Schelenz/Pressesprecher Kölner Ruderverein von 1877 e. V.)

Der Rheinauhafen. Seltsam, wie oft ich doch hier spaziere oder mit dem Rad vorbeikomme. 
Viel ist da gewichen und hat Neuem Platz gemacht. Für die Kranhäuser zum Beispiel, viel fotografiert und in Szene gesetzt – aber ein Fan bin ich persönlich jetzt nicht. Für mich fühlen sie sich fremd an und verbauen die Sicht auf den Dom.
Die Halbinsel, auf der sie stehen, heißt übrigens „Werthchen“. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war hier tatsächlich eine kleine Insel, die eben seit Jahrhunderten „Werthchen“ genannt wurde. Sie ist der Ursprung des Hafens.
 
Hier lagen hier die Oberländer-Schiffe, die die Waren der Niederländer-Schiffe aufnahmen und umgekehrt. Die Niederländer-Schiffe waren fette, große Lastkähne, geeignet, viele Waren auf einmal aufnehmen zu können. Sie haben den Rhein bis an die Mündung bedient. Sie hatten aber kurz hinter Köln das Problem, dass sie zu groß waren, um dem Fluss Richtung Süden zu befahren. Dies übernahmen in Köln als Umschlagsplatz eben die Oberländer-Schiffe, die kleiner waren und wesentlich weniger Tiefgang hatten. Ein Teil dieses Umladens geschah eben hier auf dieser Insel. Viel Arbeit für kräftige Männer, die mit dem ständigen Be- und Entladen ihr Auskommen hatten.
Erst mit der Industrialisierung, recht spät sogar, in den 1890’er Jahren, entstand der Rheinauhafen in seiner heutigen Form. Das Werthchen wurde aufgeschüttet und mit dem Festland verbunden. Mit dem Ruhrgebiet und seinem aufstrebenden Hafen in Duisburg wollte man mithalten, indem man die Häfen Kölns vergrößerte. Der Rheinauhafen wurde zu einem der modernsten Häfen Deutschlands mit einem 18 km Schienennetz. Diesen Wettbewerb wollte man unbedingt gewinnen. Gut, wie es ausgegangen ist, wissen wir. Duisburg ist die absolute Nummer eins der Binnenhäfen. Man muss auch gönnen können.
Mein Lieblingsgebäude, das Siebengebirge, offiziell „Danziger Lagerhaus“ tituliert, entstand kurz danach, 1909. Ein 177 Meter langes, sechsgeschossiges Lager für Stückgut und Korn. Es soll eines der ersten Stahlskelettbetonbauten – was ein Wort – gewesen sein, die je gebaut wurden. Das mag für Architekten bemerkenswert sein. Ich bin froh, dass es so fein verputzt und getüncht ist.
Vielleicht mag ich es, weil der Name so passend ist. „Siebengebirge“ – jeder weiß sofort warum – es sieht wie ein Gebirge aus, mit seinen neun Giebeln. Neun? Das lässt sich ganz einfach von Deutz aus zählen. Neun Giebel hat es, drei hohe und sechs niedrige. Der Architekt hat getrickst. Auf der „richtigen“ Seite wurden zwei Giebel durch Türmchen ersetzt. Das habe ich aber erst spät verstanden. Das Problem ist, dass die westliche Seite ein wenig schwer einsehbar ist. Man kann nur sehr nah am Gebäude stehen, dass man kaum die Front überblickt oder man geht weiter weg, um festzustellen, dass die Sicht durch große Bäume verstellt ist. Man muss sich schon etwas Zeit nehmen.
 
1946, nach dem Krieg. entschied der Rat, diesen Teil des Güterhafens aufzugeben und größere Becken in Riehl anzulegen. Das hat übrigens zur Folge, dass wir uns ständig mit Hamburg um Platz zwei unter den wichtigsten Binnenhäfen in Deutschland rangeln. Hättet Ihr das gedacht? Duisburg ist unumstritten Nummer eins und danach direkt wir und in manchen Jahren Hamburg? Ich nicht.
Unser Siebengebirge wurde aber gerettet. Ein Wohn- und Gewerbegebäude ist es seit 2006. Und das wiederrum finde ich prima. Mit den Kranhäusern, meine ich, haben wir ein altes Stück Köln aufgegeben. Wofür überhaupt? Um mit dem Medienhafen in Düsseldorf zu konkurrieren? Ich weiß es nicht. Mit dem Siebengebirge aber, haben wir einem schönem Stück Köln einen neuen Sinn gegeben und können unseren Enkeln noch zeigen, wie das in Köln so war. Damals.

Michael

Der Rheinauhafe. Komisch, wie off ich doch hee e Gängelche maache ov mem Rädche lans kumme.
Vill es do fott un hät Plaatz för Neues gemaht. För de Kranhüüser för e Beispill, vill fotografeet un in Szen gesatz – ävver ene Fan bin ich selver jetz nit. För mich föhle se sich fremb aan und verbaue de Seech op unse Dom.
Die Halvinsel, op dä se stonn, heiß üvvrigens „Werthchen“. Bes en et 19. Johrhundert wor hee wirklich en klein Insel, die evvens zick Johrhunderte „Werthche“ genannt woodt. Se es der Grundstein vum Hafe.
Hee loge de Oberländer-Scheffe, die de Ware vun de Niederländer-Scheffe opnohme un ömgedriht. De Niederländer-Scheffe wore fette, große Lasskähn, die vill Ware op eimol opnemme kunnte. Noh Süde, koot hinger Kölle, kome se ävver en de Bräng weil se zo groß wore öm wiggerzefahre. Dat üvvernohme evvens de Oberländer-Scheffe, die kleiner wore un vill winniger Deefgang hatte. Ene Deil vun däm Ömlade passeete evvens hee op dä Insel. Vill Arbeid för kräftige Kääls, die mem laufende Be- un Entlode ehr Uskumme hatte.
Eescht met der Industrialisierung, rääch späd esugar, en der 1890’er Johre, woodt der Rheiauhafe en singer Form vun hügg gebaut. Et Werthche woodt opgeschodt un mem Festland verbunge. Mem Ruhrgebiet un singe neu Häfe wollte mer methalde, wie mer die Häfe vun Kölle größer gemaht hät. Der Rheinauhafe woodt zo einem vun de modernste Häfe vun Deutschland met singem 18 km Schinnenetz. Dä Wettbewerb wollte mer unbedingk gewenne. God, wie et usgegange es, wesse mer. Duisburg es de – dat weed keiner avstrigge – Nummer eins vun de Bennehäfe. Mer muss och gönne künne.
Minge Lieblingsbau, et Sibbegebirg, offiziell „Danziger Lagerhuus“ tituleet, entstundt koot donoh, 1909. E 177 Meter lang Lager met sechs Etage för Stöckgod un Koon. Et soll eine vun de eeschte Stahlskelettbetonbaute – wat e Wood – gewäs sin, die je gebaut woodte sin. Dat mag för Architekte gelunge sin. Ich ben fruh, dat et esu fing verputz un getünch es.
Villeich mag ich et, weil der Name su passend es. „Sibbegebirg“ – jeder weiß tirek woröm – et süht us wie e Gebirg, met singe nüng Givvele. Nüng? Dat löös sich ganz einfach vun der Schäl Sick us zälle. Nüng Givvele sin et, drei huhe un sechs niddrige. Der Architek hät getricks. Op der „räächte“ Sigg woodte zwei Givvele durch Türmcher ersatz. Dat han ich ävver eesch späd verstande. Dat Problem es, dat mer met Hänge un Würge de Front üvverbleck ov mer geiht e wigger fott, öm fasszestelle, dat de Seech durch huhe Bäum verstallt es. Mer muss sich ald jet Zigg nemme.
1946, nohm Kreeg, entscheed der Rod, dä Deil vum Göderhafe opzegevve un größere Becke en Riehl aanzeläge. Dat hät üvvrigens zur Folg, dat mer uns luuter met Hamburg öm der Patz zwei vun de wichtigste Bennehäfe en Deutschland rangele. Hätt ehr dat gedaach? Duisburg es unbestredde de Nummer eins und donoh tirek mir un en mänche Johr Hamburg? Ich nit.
Uns Sibbegebirg woodt ävver gerett. E Wonn- un Gewerbegebiet es et zick 2006. Un dat widderöm fing ich prima. Met de Kranhüüser, mein ich, han mer e aal Stöck Kölle opgegovve. Woför üvverhaup? Öm mem Medienhafe en Düsseldorf zo konkuriere? Ich weiß et nit. Mem Sibbegebirg ävver, han mer e schön Stöckelche Kölle ene neue Senn gegovve und künne unse Enkelcher noch zeige, wie et en Kölle esu wor. Dozomol. 

Mechel

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Akteure beraten über die bald beginnende Karnevalssession 2021/22

Auf Einladung von Oberbürgermeisterin Reker kam am Montag, 20. September 2021, erneut der Runde Tisch Karneval zusammen, um über die bevorstehende Session zu sprechen und zu beraten.

Alle Teilnehmer*innen waren sich darin einig, dass auch der diesjährige 11.11. kein gewohnter Sessions-Auftakt sein kann. So hat sich bereits die Willi-Ostermann-Gesellschaft dazu entschieden, zwar in diesem Jahr den Sessions-Auftakt auf dem Heumarkt zu begehen, aber die Teilnahme nur unter Berücksichtigung der „2-G“ Regel zu ermöglichen.

Für die Stadt Köln unterstrich die Oberbürgermeisterin ganz ausdrücklich die Zustimmung zu diesem Vorgehen, da auch noch in diesem Jahr, gerade beim Feiern, nach wie vor höchste Vorsicht geboten sei. Im Rahmen des bereits kommunizierten Veranstaltungskonzeptes der Willi-Ostermann-Gesellschaft wird die Stadt Köln rund um die Veranstaltungsfläche auf dem Heumarkt Teile der Altstadt per Allgemeinverfügung mit einer Zutrittsregelung belegen. Diese sieht vor, dass alle, die in der Altstadt feiern möchten, die „3G“-Regel erfüllen müssen. Das Ordnungsamt hat dem Runden Tisch die aktuellen Überlegungen für weitere Sicherheitsmaßnahmen an den bekannten Hot-Spots vorgestellt.

Hierbei spielen insbesondere Überlegungen eine Rolle, neben der Altstadt auch das Kwartier Latäng per Allgemeinverfügung mit einer „3G“-Zutrittsregel zu belegen. Die Stadt wird in den kommenden Wochen ihre Sicherheitsmaßnahmen seitens des Ordnungsamtes der Öffentlichkeit vorstellen. Auch in diesem Jahr soll es zum 11.11. wieder eine Kampagne geben. Nachdem im vergangenen Jahr dazu aufgerufen wurde, auf das Feiern zu verzichten, soll es in diesem Jahr darum gehen, auf Vorsicht und Umsicht beim Feiern aufmerksam zu machen.

Der Runde Tisch trifft sich wieder am Ende Oktober 2021, um erneut vor dem Hintergrund der dann aktuellen Corona-Regelungen die Planungen zu besprechen.

(Text:PI/Stadt Köln/Alexander Vogel)

Stadt Köln bietet diesen Service als bundesweit erste Kommune an

Kölner*innen, die an Corona erkrankt waren und daher als Genesene gelten, können ihr sogenanntes „Genesenen-Zertifikat“ ab sofort online über ein neues Service-Portal der Stadt Köln abrufen. Bislang mussten sie den Gang zur*m Hausärzt*in oder in die Apotheke antreten, um ihren Status anhand von Bescheinigungen positiver Testergebnissen nachzuweisen und einen Nachweis zu erhalten. Den neuen Servicebietet Köln als deutschlandweit erste Kommune an.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstreicht:

Diese Möglichkeit ist ein weiterer Baustein in unserem digitalen Pandemiemanagement. Infektions- und Genesungsdaten unserer Bürger*innen liegen zuallererst im städtischen Gesundheitsamt vor, von daher war es für uns als digitale Stadt naheliegend, dass wir diesen neuen Serviceunmittelbar für unserer Bürger*innen erbringen wollen. Dass wir hierbei erfolgreich auch mit unseren Experten aus der Stadtgesellschaft zusammenarbeiten, ist für uns selbstverständlich.

Alle bislang positiv getesteten Personen bekommen seit Mai 2021 vom Gesundheitsamt ein Schreiben der Stadt Köln zu ihrem persönlichen Genesenen-Status. Mit der darin enthaltenen individuellen Genesenen-ID kann unter https://www.stadt-koeln.de/artikel/71379/index.html im „Genesenen-Nachweisportal“ – unter Angabe weiterer Personendaten – auf Knopfdruck ein individuelles Genesenen-Zertifikat als QR-Code generiert werden. Dieses Genesenen-Zertifikat kann vom Bildschirm direkt mit der Handy-Kamera in die Corona Warn App oder CovPass Appeingelesen werden, alternativ besteht die Möglichkeit, das Zertifikat herunterzuladen oder auszudrucken. Erforderlich hierfür war die Zertifizierung und Akkreditierung der Stadt Köln durch das Bundesministerium für Gesundheit. Köln ist deutschlandweit die erste Kommune, die diese Zertifizierung erhalten hat. Das Genesenen-Zertifikat hat die gleiche Beweiskraft und Fälschungssicherheit wie das bekannte digitale Impfzertifikat und ist aufgrund der sogenannten DCC-Konformität europaweit verwendbar.

Genesenen-Zertifikate dienen als Nachweis, dass eine Person für einen bestimmten Zeitraum (beginnend 28 Tage nach einem positiven Corona-Test, für insgesamt sechs Monate) als „genesen“ gilt und somit Geimpften gleichgestellt ist. Nach Ablauf von sechs Monaten fungiert das Genesenen-Zertifikat auch als Nachweis darüber, dass Genesene auch nach nur einer Impfung als komplett geimpft gelten, bis ein entsprechender Impfnachweis erstellt wurde.

Das Genesenen-Nachweisportal hat die Stadt Köln gemeinsam mit den Unternehmen Sidestream, Ubirch und railslove entwickelt und umgesetzt

(Text: PI/Stadt Köln/Simone Winkelhog)

Lange haben die Organisatoren mit den konkreten Planungen gewartet, weil die Corona-Regelungen viele Monate die nötige Planungssicherheit vermissen ließen. Trotzdem ist es ihnen nun gelungen für das Fünfte Kölner Krätzjer Fest ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Vom 1. bis 24. Oktober feiern und würdigen sie wieder die kölnische Liedkultur außerhalb des Fastelovends! Über 35 Bands und Interpreten sind bei 20 Konzerten, einer Schifffahrt, Stadtführungen und einem besonderen „Talk am Dom“ zur Musikkultur der 20er Jahre dabei.
Eröffnet wird das Kölner Krätzjer Fest in diesem Jahr von Jörg P. Weber, King Size Dick und Martin Schopps am 1.10. um 19.30 Uhr im Domforum. In den darauffolgenden Wochen treffen sich viele kölsche Geschichtenerzähler in Kneipen, im Domforum oder auf der MS Loreley. Sie nehmen die ursprüngliche Bedeutung eines „Krätzjer“ wörtlich: Krätzje sind nämlich zunächst einmal nicht mehr und nicht weniger als heitere Geschichten, die nicht an einen besonderen Vortragsstil gebunden sind. So präsentiert das Kölner Krätzjer Fest wieder eine große musikalische Bandbreite von Folk bis Pop, von Blues bis zur typischen minimalistischen Vortragsform mit Quetsch un Flitsch. Alle verbindet die Qualität der Texte. Weitere Infos sowie die Kartenkasse finden Sie im Netz unter koelnerkraetzjerfest.de