Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Was ist denn in unserem Stadtgebiet los? Wo ist die gute Laune? Weihnachten und ein neues Jahr stehen doch vor der Tür. In den Gesichtern der Menschen und im Verhalten mancher Personen spiegelt sich aber leider etwas ganz anderes. Natürlich sind die Weltnachrichten weit weg von schön, auch ist das Leben nach den schrecklichen Monaten der Corona Pandemie nicht mehr so, wie es einmal war. Außerdem haben wir fast alle mit dem Post-Covid-Symptomen zu tun, so bekommen viele Menschen schlechter Luft, sind oft und schneller erschöpft und haben teils sogar körperliche Beschwerden. Die Mediziner sagen, an vielen Symptomen kann man nichts ändern, wir müssen uns also daran gewöhnen. Auch stelle ich fest: Viel ICH und wenig DU wird auch immer sichtbarer, genau wie die Anforderungen an die Gesellschaft. Doch hat es das Umfeld verdient, unfreundlich und schlecht behandelt zu werden? Ich finde NEIN.

Für mich ist es sehr auffallend, wie viele Menschen die Ellenbogen ausfahren und sich wirklich oft im Ton vergreifen. Auch ein Lächeln im Gesicht scheint vielen schwer zu fallen. So sitzen sie häufig mit mürrischem Gesicht im Bus, der Bahn oder im Auto und kämpfen sich im wahrsten Sinne durch den Verkehr. Ausgestiegen geht es weiter, eine Danke und Bitte wird ziemlich oft vergessen, genau wie eine nette körperliche Geste. Alles und jeder scheint unter (Zeit-)Druck zu stehen. Dabei geht es freundlich genauso schnell und ist für die Seele besser. Ich habe in den letzten Wochen viele Menschen beobachtet und mich immer gefragt, wo das noch hinführt, der Verlust von Wertschätzung und Respekt. Auch das Überschreiten von Hemmschwellen, das Einsetzen von Gewalt und die schlechten Umgangsformen, dass darf nicht sein. Ich finde, wir sollten uns ALLE einmal an die Nase packen und fragen: „Möchte ich so wirklich leben?“, also ich nicht. Es liegt an uns, wie sich die Welt im näheren Umfeld verändert. Wir allein können die Welt nicht retten, doch wir können diese lebenswert gestalten. Darum bitte ich jeden: Sei doch etwas freundlicher zu den Angestellten in den Geschäften, auch im Restaurant freut man sich über eine nette Bestellung und die Dienstleister sind bestimmt erfreut, wenn man ihnen nach einem gut gemachten Job einmal ein Lob hinterlässt. Auch im täglichen Umgang mit den Mitmenschen hat Freundlichkeit noch keinem geschadet.

„Ein Bürgerhaus ist in der Zukunft nicht möglich“, das konnte Azbiye Kokol, die Leiterin der Jungendeinrichtung auf der Brühler Straße, nicht glauben. Wer sie kennt, weiß, sie hält immer die Ohren auf, damit es den Bürgern aus Meschenich besser geht. Sie bringt Menschen zusammen, wo es anfänglich unmöglich erscheint. Auch bewegt sie Unglaubliches, so auch in diesem Fall. Zum Hintergrund: Ihr Jugendcentrum platzt förmlich aus den Nähten, denn hier finden Kinder und Jugendliche aller Couleur und jeglicher Herkunft sowie jeden Alters ein zweites Zuhause. Jeder der einmal da war, wird es verstehen. Gleich, ob diese aus dem Dorf oder dem Kölnberg kommen, im Jugendzentrum fühlen sich alle Heranwachsenden einfach wohl. Denn hier ist immer ein liebes Wort, auch gibt es immer ein Mittagessen, frisches Obst, viel Aktivität und eine großartige schulische Unterstützung. Groß und Klein, Betreuer und Besucher, Junge oder Mädchen, hier geht jeder mit jedem einfach nett um. So wachsen natürlich auch die Herausforderungen an die Einrichtung. Da das Haus sehr gut in den Ort integriert ist, weicht man oft in die Räume der kath. Kirchen auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus, aber auch da sind die Möglichkeiten begrenzt. Als nun die Thomaskirche zur Diskussion stand, um weiteren Raum zu bieten, ließ sich das Azbiye Kokol nicht zweimal sagen, da das Gebäude nämlich an das Gelände der Jungendeinrichtung auf der anderen Seite grenzt. Kurzerhand holte sie viele wichtige Menschen an einen Tisch, auch setzte sie sich mit viel Kraft für das Förderprogramm „Dritte Orte“ ein. Diese städtische Unterstützung bietet die Möglichkeit, niedrigschwellige Bildungs-, Beratungs- und Freizeitangebote zu schaffen, auch gibt es Geld für Kultur, Begegnung und natürlich Raum. Die ev. Kirche, einige Stiftungen und gutgesonnene Privatpersonen und Firmen gaben das übrige dazu. Nun gibt es zwar kein Bürgerhaus, aber eine großartige barrierefreie Begegnungsstätte. In verschiedenen Räumen können nun Bürger, Vereine, verschiedene Initiativen und Akteure unter einem Dach ihr Angebot vorstellen. Von der Frühförderung, über die interkulturelle Arbeit bis zur Erwachsenbildung ist nun alles da. Auch gibt es verschiedene Beratungsangebote, Vorschulhilfe, einen Mitsing-Chor, verschiedene Sport- sowie Musikangebote, auch Nachbarschaftstreffen und natürlich verschiedene handwerkliche Aktiv-Angebote stehen schon im Kalender. Ebenso füllt sich schon das Abendprogramm ab Mitte nächsten Jahres, denn auch das soll geboten werden: Lesungen, Vorträge, Musikkonzerte, Theater und generationsübergreifenden Kulturaustausch. Worauf schon jetzt alle sehr stolz sind, im ganzen Stadtgebiet gibt es keinen vergleichbaren Ort. Da noch einiges in Planung ist, wird händeringend nach einem kostenlosen Flügel oder Klavier, auch Musikinstrumenten, Gartenutensilien, Pflanzen sowie fachwissendem Ehrenamt gesucht. Möchten auch Sie sich beteiligen, dann schreiben Sie Frau Kokol einmal unter a.kokol@meschenich.jugz.de.

Eine humoristische Skizze zum Nationalcharakter in Liedern.

Mittwoch, 27. März 2024, 19:30 Uhr     Eintritt: 10 €

VVK im Teekesselchen / Rodenkirchen ab Mittwoch, 28.02.2024.
Für Mitglieder von Literamus ab Sa. 24.02.2024

Wo ? Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotter Str. 38

                                         DIE FRANZOSEN 

           Eine humoristische Skizze zum Nationalcharakter in Liedern.

                                     Von und mit Max Erben

Max Erben, seit langen Jahren unterwegs auf deutschen Kleinkunstbühnen und immer wieder ein gern gesehener Künstler bei LITERAMUS e.V., besucht uns nach langer Corona-Abstinenz endlich wieder.

Der große Frankreichliebhaber  mit profunder Kenntnis der französische Sprache, mit reichem Wissen um geschichtliche Hintergründe und die musikalischen Vorlieben unserer Nachbarn, zitiert in seinem Programm die amüsantesten Passagen aus dem Welterfolg von Pierre Daninos Werk „Major Thompson entdeckt die Franzosen“. In dem Buch werden die Sitten und Unsitten der Franzosen aus der Sicht eines britischen Offiziers beschrieben.

Daninos klärt darüber auf, wer den Menschen die Tischmanieren beigebracht hat, nämlich die Briten. Das gute Essen hätte die Welt hingegen von den Franzosen gelernt. Zu den spleenigen Statements des Engländers singt Max Erben mit seiner Gitarre die passenden französischen Lieder. Das sind zum Teil alte Volksweisen, zum Teil moderne Chansons, die den (pauschalisierten) Nationalcharakter der Franzosen mit einem Augenzwinkern veranschaulichen.

Nicht nur eingefleischte Frankophile werden Freude haben an der satirischen Betrachtung der Grande Nation.

(Text: Michaela Baiat / Pressestelle LITERAMUS e.V.)

Karneval mit Tradition und einem klein bisschen Ursprung.

Früher wurde in Köln in der Karnevalszeit in so manchem Vereinsheim, Partykeller oder Stammkneipe so richtig Karneval gefeiert?

Leider ist so manche Tradition über die Jahre gestorben, da Kneipen immer weniger werden und aus der Waschküchen keine hauseigene Partyzone mehr wird.

Die Adlerschützen haben dieses in den letzten Jahren auch beobachtet und wieder den Sitzungs-Karneval im Vereinsheim ins Leben gerufen. Ende Januar hieß es „los mer fiere“ im kleinsten Gürzenich hinter dem Zollstocker Schwimmbad. Schnell waren alle Sitzungskarten ausverkauft und das Adler Schützenheim karnevalistisch geschmückt, mit langen Tischen versehen und mit einem guten Programm ausgestattet.

Das karnevalistische Heimspiel jährte sich in diesem Jahr übrigens zum dritten Mal und wie heißt es so schön? Nach dem dritten Jahr ist es Tradition und Brauchtum. So feilen die Organisatoren schon jetzt am nächsten Jahr und vielleicht ist dann auch das große Dreigestirn der allgemein Rodenkirchen vertreten. Den Zollstock gehört nun mal zum Stadtgebiet Rodenkirchen und es wäre schön, wenn Brauchtumspflege sich auch da verbinden würde.

In diesem Jahr war auf jeden Fall das Kinder Dreigestirn der Stadt anwesend, welches einen wundervollen Vortrag ins Zollstocker Volk präsentiert. Selbstbewusst, kindgerecht und mit Inklusionsgedanke zeigten sich die Pänz von ihrer besten Seite. Aber auch das weitere Programm war großartig. Kölsche Musik, ein Musikzug, ein Tanz-Korps und Redner mischten sich bunt zusammen. Echte Profis und begabte Nachwuchskünstler vereinten sich ganz wundervoll. Auch altbekannte Künstler waren als Solisten im Programm und man merkte, wie sehr sie vermisst wurden, denn gerade bei ihnen war der Applaus sehr intensiv.

Bis in die tiefe Nacht feierten die bunt kostümierten Gäste den Veedels-Karneval und genau diese Sitzungen zeigen, wie wertvoll unsere Vereine im Veedel sind.

Denn sie haben in der Regel den Platz, um schöne Feste umzusetzen und Menschen zusammenzubringen.

Fotos: Adler Schützen

An alle Freunde, Partner, Inserenten und Leser der Kölner Stadtteilliebe,

vielen lieben Dank für die zahlreichen Nachrichten bezüglich unseres neuen Newsletters. Was haben wir uns gefreut, dass uns so viele mitgeteilt haben, dass sie es richtig gut finden.

Demnach rufe ich immer wieder dazu auf und würde mich sehr freuen, wenn wir mehr Leserbriefe veröffentlichen könnten und mehr Termine. Überhaupt fände ich es super, wenn uns Hobbyjournalisten über die schönen Dinge in den einzelnen Veedeln schreiben. Auch möchte ich zukünftig mehr Unternehmen vorstellen, denn diese machen uns das Leben schön und gehören zu uns, wie die Sonne am Himmel.

Bezüglich der Berichte in der letzten Woche ist natürlich unter Aktuelles https://koelner-stadtteilliebe.de/aktuell/ viel über unseren Karneval zu lesen, einiges haben wir zum direkten Weiterlesen einmal eingefügt

Aber auch

  • VORGEZOGENES ANMELDEVERFAHREN FÜR VIER NEUE SCHULEN VERLÄNGERT
  • KÖLN-RADERTHAL: VOLLSPERRUNG DER STRASSE „IM WASSERWERKWÄLDCHEN
  • TAG DER OFFENEN TÜR: WOHLFÜHLEN TROTZ LIPÖDEM
  • ARBEITSMARKT – VERRÜCKTE WELT

und vieles mehr ist unter AKTUELLES zu finden.

Hier einmal ein paar kleine Auszüge….

Hilfsangebot für junge Feiernde – Streetwork Köln

In Vorbereitung auf den Straßenkarneval führt der Ordnungsdienst ab Anfang Februar Präventivansprachen in Gastronomiebetrieben zum Thema Jugendschutz durch. Ab 16 Jahren sind Bier, Wein und Sekt erlaubt, hochprozentigere Getränke nicht. An Weiberfastnacht und am Rosenmontag sind von 10 bis 20 Uhr in der Altstadt im Bereich Dom, Hauptbahnhof und Rheingarten, im Kwartier Latäng, dem dort angrenzenden Ringbereich und auf der Uni-Wiese Streetworker*innen unterwegs. Zu erkennen sind sie an ihren grünen und roten Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Die Streetworker*innen sind ansprechbar für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Unterstützung benötigen. Sie sprechen neben Deutsch auch Arabisch, Spanisch, Französisch und Englisch. Telefonisch sind die Streetworker*innen unter 01525 / 454 9167 zu erreichen.

Über eine Pressenachricht haben wir auch erfahren, dass ……

1.) Köln-Raderthal: Vollsperrung der Straße „Im Wasserwerkwäldchen“

Die Stadt Köln muss im Rahmen einer Sofortmaßnahme die Fahrbahn der Straße „Im Wasserwerkwäldchen“ instandsetzen. Hierfür wird die Verbindung am Dienstag, 6. Februar, und Mittwoch, 7. Februar 2024, für den Kfz- und Radverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Auch die Busse der Linie 132 werden an den beiden Tagen zwischen den Haltestellen „Arnoldshöhe“ und „Hochkirchen“ umgeleitet. Die Haltestelle „Wasserwerk“ kann weder angefahren noch bedient werden. Die Haltestelle „Lindenweg“ wird an die Einmündung des Weißdornwegs verlegt.

2.) Vorgezogenes Anmeldeverfahren für vier neue Schulen verlängert

An zwei Gesamtschulen und zwei Gymnasien sind derzeit noch Plätze frei

Für vier neue weiterführende Schulen in Köln wird der Zeitraum für Anmeldungen verlängert. Die zwei neuen Gesamtschulen – Ossendorf und Am Wassermann –  und zwei neuen Gymnasien – Rondorf und Nippes im Toni-Steingass-Park – sollen im kommenden Schuljahr 2024/25 an den Start gehen. Da an den vier neuen Schulen noch Plätze frei sind, schließt sich für die betreffenden Schulen eine Verlängerungswoche bis Freitag, 9. Februar 2024 an.

Die vier Schulen sind mit den bereits bestehenden Gesamtschulen am 26. Januar 2024 im vorgezogenen Anmeldeverfahren gestartet. Das vorgezogene Verfahren für die bestehenden Gesamtschulen endet am Freitag, 2. Februar 2024.

An der folgenden Schule bei uns im Stadtbezirk können Erziehungsberechtigte ihre Kinder nun noch bis Freitag, 9. Februar 2024, anmelden:

Gymnasium Rondorf in Gründung

Die Schule startet im Interimsstandort in der Eygelshovener Straße 19 in Köln-Sürth. Ein Neubau für das Gymnasium wird in Rondorf entstehen. Das Gymnasium bietet als Ganztagsschule im Aufbau vielfältige Chancen und Möglichkeiten. Das Anmeldeverfahren findet in der KGS Grüngürtelschule, Mainstraße 75, Köln-Rodenkirchen statt.

Auch möchten wir Sie informieren über den Tag der offenen Tür bei Körperlich, Ludwig-Jahn-Straße 17 · 50858 Köln

Mit den Prinzipien des Fettstoffwechsels geht es dort dem Lipödem an den Kragen. Die HYPOXI Methode setzt an wo Sport und Diäten nicht mehr weiterkommen. Sie lindert die Beschwerden eines krankhaften Lipödems und gibt so den Betroffenen ein wenig Lebensqualität zurück. Die Trainingseinheiten sind kurz und effektiv. Sie dauern nur 30 Minuten und können – ganz gelenkschonend – liegend absolviert werden oder bequem im Sitzen. Alles ganz leicht und einfach. Neben schönen Formen sind eine leistungsfähige Muskulatur und freie, und vor allem schmerzfreie, Beweglichkeit ihres Körpers das Ziel. Am 24.Februar ist von 12-18 Uhr Tag der offenen Tür, wenn man nicht vorher einen Probetermin machen möchte.

So ich denke, das war nun der Anfang, wenn Sie noch mehr wissen möchten, gehen Sie bitte auf Aktuelles oder den Veedelskalender

Ich wünsche Ihnen nun eine schöne Woche und grüße Sie von meinem Schreibtisch im schönsten Sonnenschein

Ihre
Ute Schmidt

Bildquelle: ©KGKR.de

Das Ur-Format „Pänz & Famillich“ der KG Köln-Rodenkirchen war bereits die dritte öffentliche Veranstaltung in der Jubiläumssession der KG.
Nach der erfolgreichen „Jeck in Hellblau“ in der Kölner-Hofburg und dem überragenden „JECKEDANZ im Veedel“ durften jetzt wieder die Pänz auf die Bühne.
In der ausverkauften und bunt geschmückten OSK (Offene Schule Köln) nahmen die Pänz der KG, Paula Grüske und Rosie Enderer, mit ein wenig Unterstützung der „Alt-Gedienten“ das Zepter in die Hand und präsentierten einen karnevalistischen Nachmittag zur Freude der bunt-kostümierten Jecken.
Pünktlich um 14:00h startete das Programm schon traditionell mit dem Einmarsch des befreundeten Tanzcorps der Kapelle Jonge aus Weiß. Mit fast 60 hochmotivierten Tänzerinnen und Leopold Enderer als Hahn im Korb glänzte die Gruppe wieder mit ihrer großartigen Präsentation.
Das Ruder übernahm danach Käpt’n Karneval Ralf Dreßen, ein Multitalent mit viel Gefühl und Herz. Jetzt war die Bühne kunterbunt, bei ihm heißt es nicht zusehen, sondern dabei sein, lachen, bewegen und Mitsingen. Leuchtende Kinderaugen wanderten hinter seinem bekannten China-Drachen wieder kreuz und quer durch den Saal, die Polonaise brachte schließlich den Nachwuchs wieder zu Mama und Papa.

Bildquelle: ©KGKR.de
Bildquelle: ©KGKR.de


In kurzweiligen Pausen durfte dann Energie im großzügigen Foyer getankt werden. Die KG hatte neben Würstchen, Frikadellen, einen Eisstand (das mittlerweile bekannte Eisfahrrad von der kölschen Riviera – gestellt und betrieben von Lars Rohm) und Limonade frisch gebackenen Kuchen (dank der Unterstützung der KG Damen) und natürlich „den Rodenkirchener“ für die Pänz aufgetischt.

Auch für die Begleitung der Pänz war bestens gesorgt – der Zapfhahn fest im Griff des KG-Vize Ralf Duschat.
Die „Pänz us dem ahle Kölle“ brachten ihr Motto auf ́s Parkett, „Als Puute, Pänz, Frolleins un Lällbecke, vun 6-32 Johre, danze un singe mer zesamme op einer Bühn.“

Bildquelle: ©KGKR.de


Neben der tänzerischen Höchstleistung (bis zu acht Auftritte am Tag) wurde live auf kölsch gesungen. Klassiker von Willi Ostermann bis Querbeat gehört zum Repertoire der großen Gruppe, die bei den „Muuzemändelcher“ beheimatet ist und das Publikum bezauberten. Man sucht übrigens noch Nachwuchs.
Das eigens organisierte Kinderschminken und künstlerische Luftballons machten die Zwischenpause wieder gefühlt kurz – die Pänz standen geduldig Schlange.
Zur Freude Aller stattete das Erdmännchen (Dank an Andreas Canu) mit seinem lustigen Kostüm einen Besuch ab und mischte sich unter das jubelnde Publikum.
Zum großen Finale betrat dann das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen 2024, um Prinz Tim I. (Tim Scheer) Bauer Marco (Marco Meyer) Jungfrau Franzi (Frank Kowarz) den Saal. Einfühlsam und trotzdem unter Achtung des Protokolls wurden die Pänz vom Prinzen in deren Programm einbezogen – und auch die Ein und Andere Prinzenspange fand sich an den Kostümen der stolzen Pänz wieder.
„Die Pänz sind unsere Zukunft und es ist zum Einen eine große Freude die vielen strahlenden Kinderaugen zu sehen aber auch ein gewisser Stolz was das Engagement in unseren Reihen betrifft.“, so der Präsident der KG, Marcus Becker.
Am Karnevalssonntag ist die hellblaue KG wieder mit Pänz & Familich im Rodenkirchener Zoch als eine der größten Gruppen (Gruppe 17) unterwegs, gemeinsam werden neben Kamelle & Strüßjer auch „Rodenkirchener“ verteilt.
Dreimol vun Hätze Pänz & Familich ALAAF.

(Text:KG Köln- Rodenkirchen)

Fotos: Ellie Wijman

Bunte Hütchen, eine spürbare Vorfreude und ein großartiges Programm erlebten hunderte Senioren bei ihrer Betagtensitzung in Rondorf. War auch zu Beginn ein bisschen Chaos, denn mit so vielen Rollatoren hatte keiner gerechnet, war es am Ende umso schöner, als jeder seinen Platz gefunden hatte.

Die Betagtensitzung der K.G. Der Reiter 1960 e.V. in Kooperation mit dem Festkomitee der Altgemeinde ist eine Veranstaltung mit Privileg, Tradition und sehr viel Leidenschaft. Wochen wird sich darauf vorbereitet und jeder Helfer hat genau sein Pöstchen. Der Einlass, die Garderobe, die Begleitung zum Tisch, aber auch die Gastroabteilung, die Technik und die Künstlerkammer, alles ist an diesem Nachmittag bestens geregelt. Denn ein großer Helferpool möchte den Seniörchen des Veedels einen schönen, kostenlosen Nachmittag bereiten. Seit fast 60 Jahren lädt die KG nämlich dazu ein, mit der älteren Generation den echten Kölschen Fastelovend zu feiern.

Und die Senioren nehmen es Jahr für Jahr gerne an. Denn dieser Nachmittag ist wirklich besonders. Das beginnt schon bei der Anfahrt. Denn die Senioren werden quasi abgeholt und fahren in modernen Bussen zur Veranstaltung. Eine spezielle Bustour wird akribisch ausgearbeitet, damit zum einen der Verkehr an der Halle nicht zusammenbricht und zum anderen, damit jeder auch die Möglichkeit hat zu kommen.

Für viele Senioren ist es ein Jahreshighlight und man spürt, wie hoch die Freude ist, wenn alte Klassenkameraden oder langjährige Wegbegleiter sich treffen. Denn der ganze Saal ist voll von Menschen über 65 Jahren, denn alle anderen dürfen nicht hinein, außer sie sind eine wichtige Begleitperson.

Denn diese Sitzung ist wirklich nur für Senioren mit kölschem Karnevalsgen ausgerichtet. Neben einem bunten und abwechslungsreichen Bühnenprogramm darf sich hier nämlich auf Kaffee, Kuchen, Bockwürstchen, Softdrinks sowie das ein oder andere Kölsch gefreut werden. Und das alles wie gehabt zum Nulltarif. Denn der Eintritt sowie die Bewirtung sind für alle Bürgerinnen und Bürger des Kölner Südens ab einem Alter von 65 Jahren frei.

Es war ein großartiges Fest und für viele Besucher war klar, dass sie nächstes Jahr wieder kommen, so Gott will.

Die Fotografin Ellie Wijman und Stefan Widdig vom Orga- Team

Heute erreicht uns diese Nachricht:

Wir blicken zurück auf einen bunten, lustigen, ereignisreichen und vor allem wunderbaren Tag zurück. Wir haben gemeinsam mit wenig Mitteln ein grandioses Fest auf die Beine gestellt.

Und das wichtigste: DER ZUG WIRD GEHEN‼️

Vielen Dank an alle Helfer/innen, die uns heute, gestern und in Zukunft helfen und unterstützen werden

3 mal Alaaf lieben Freunde!

Eure Freunde vom Dienstagzug❤️