„Wer erklärt mir mein Handy?“
Ein Gemeinschaftsprojekt der SeniorenNetzwerke Raderberg und Bayenthal
Schüler helfen Senioren bei allen Fragen zum Handy, Tablet und Smartphone. Mit Geduld, Kompetenz und Spaß erklären Jugendliche, wie man mit dem neuen Smartphone umgeht. Auch zeigen sie, wie Bilder per WhatsApp verschickt, wie man mit Videotelefonie per Skype und Zoom umgeht oder einfach ins Internet geht. Treffpunkt ist jeden ersten Montag im Monat von 16.30 – 18 Uhr in Raderberg, Rheinsteinstraße 4. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Frau Wagner, Tel.: 0163 16 13 565. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist notwendig, und wenn ein Termin nicht reicht – dann kommen Sie eben noch einmal.

Schutz und Hilfe für Igel
Durch den Klimawandel, dichte Zäune und Ziergärten, die oft nicht naturnah gestaltet sind, haben es Igel immer schwerer, ein geeignetes Winterquartier zu finden. Dabei sind diese nachtaktiven Wildtiere von großer Bedeutung für unser Ökosystem und stehen jetzt auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Wenn Sie einen Igel in Ihrem Garten entdecken, sollten Sie gesunde, gut genährte Igel nicht ins Haus holen, sondern ihnen einen Laubhügel als Unterschlupf anbieten. Gesunde Igel finden auch im Winter ausreichend Nahrung in der Natur. Sie ernähren sich von Käfern, Schnecken, Würmern und sogar Fröschen und helfen, Mäusenester zu dezimieren. Wenn Sie diese wundervollen Tiere unterstützen möchten, füttern Sie bitte ausschließlich mit Katzenfutter und frischem Wasser. Milch, Nüsse und Obst sind für Igel ungesund. Beachten Sie nur bitte, dass offenes Futter auch andere Tiere wie Ratten und Marder. anziehen kann. Verletzte, hilflose oder kranke Igel dürfen gemäß Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen oder einem Tierarzt übergeben werden. Dafür gibt es in Köln sogar eine richtige Auffangstation. Wenn Sie in den kälteren Monaten einen „toten“ Igel finden, sollten Sie ihn nicht begraben oder entsorgen. Igel können von November bis März im Winterschlaf sein, der so tief ist, dass er todesähnlich wirken kann. Ein schwacher Atem und eine verlangsamte Herzfrequenz sind normale Anzeichen dafür. Auch sollte Sie wissen, Igel sind völlig harmlos und tun nichts außer Gutes. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie geschützt und unterstützt werden!

Viele Schüler machen sich laut einer Gesundheits-Studie Sorgen wegen der Weltentwicklung, der Kriege und der Klimakrise, auch der Leistungsdruck in der Schule und die innerfamiliären Probleme liegen besonders den pubertierenden Jugendlichen auf der Seele. Die Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden sind erschreckend. Viele Mediziner führen die neuen Familienbilder und die mangelnde Zeit darauf zurück und sagen viele Heranwachsende fühlen sich alleingelassen. Statt eine feste, strukturierte und eine gesprächsintensive Familie zu haben, werden sie heute fremdbetreut und bespaßt. Das fängt schon bei den ganz Kleinen an: 6,7,8 Stunden Kindergarten oder Schule sind heute keine Seltenheit mehr und vergleichbar mit dem Arbeitsplatz von Erwachsenen. Statt im Austausch mit Erziehungsberechtigten zu sein, suchen sie sich oft Antworten im Netz, welche sich oft nicht positiv auswirken. Dabei wäre eine handyfreie Zeit und ein regelmäßiges Gespräch mit Mama, Papa, Oma und Oma viel besser und ein guter Vorsatz für 2025.

Singen Sie gerne in einem Chor? Dann sind Sie herzlich willkommen mitzumachen. Egal, ob Sie stimmlich erfahren sind oder einfach Spaß am gemeinsamen Singen haben, sich einem anspruchsvollen Repertoire gewachsen fühlen oder sich einfach gesanglich erproben wollen – unsere beiden Chorgruppen, das Vokalensemble und der Projektchor, bieten allen interessierten Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, bei musikalischen Veranstaltungen dabei zu sein und mitzumachen. Auf www.kirche-bayenthal.de finden sie weitere Informationen

KultCrossing bietet ab sofort wieder das KultAbo für KultKids für die Zielgruppe der alleinerziehenden Eltern und ihrer Kinder, Altersstufe 10-14+, an. Kindern und Jugendlichen werden 5 Veranstaltungen von Dezember bis März mit einem abwechslungsreichen und bezahlbaren Programm angeboten. Kulturelle Orte und Spielstätten in Köln lernen sie so kennen. Neben einer Lesung, Konzert- und Theaterbesuchen gehört traditionell auch die Familije-Sitzung der Kölnischen KG zu der Veranstaltungsreihe. Alle Informationen dazu findet man unter www.kultcrossing.de.

Jetzt, wo die Banken im Stadtgebiet immer weniger werden, nutzen viele Menschen die Möglichkeit bei Rewe, Aldi, Edeka, Netto und Co. Geld abzuheben. Das ist einfach und meist bis 200€ kostenlos möglich. Das Einzige, was dafür zu tun ist, etwas einzukaufen, es an der Kasse sagen und eine Girocard, also den Nachfolger der EC-Karte, einzusetzen. Wie hoch der Einkaufswert sein muss, ist unterschiedlich. Mal genügt ein Artikel, egal wie teuer, und mal muss ein bestimmter Geldbetrag erreicht sein, um Bargeld zu bekommen. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich dann nicht wirklich vom normalen bargeldlosen Zahlen: Die Wunschsumme wird dem Einkaufsbetrag zugerechnet und erscheint im Display des Zahlgerätes, dann muss man Karte ins Lesegerät einstecken oder auflegen und den PIN eingeben, um den kompletten Betrag als Vorgang vom Konto abbuchen zu lassen, der gewünschte Betrag wird dann ausgezahlt. Im Kontoauszug erscheint später die Gesamtsumme also die Einkaufs- und Abhebe-Summe. Alles in allem eine feine Sache.

Der karnevalistische Frühschoppen im Pfarrheim Heilige Drei Könige in Rondorf am Sonntag, den 16.2. beginnt mit dem Einlass um 11:00 Uhr, Programmende ist gegen 17:30 Uhr geplant. Der Reinerlös kommt in diesem Jahr dem Förderverein krebskranker Kinder e.V. Köln und der Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfe zugute. Die Winzer und Winzerinnen, Oli Blum, Pures Party Glück, Blaue Funken unterstützen diesen Sonntag und sorgen damit für ein tolles Programm. Natürlich ist neben Kölsch auch für das leibliche Wohl zu zivilen Preisen gesorgt. Der Eintritt kostet 20 Euro und Karten gibt es bei Optik Sichtbar und Schreibwaren Moser im Ort.

Die Senioren und Betagten-Sitzungen werden noch schöner
Für manche ist es ja erschreckend, dass man ab 60 schon zu den Senioren gehört, doch wenn man sieht, wie 80-jährige feiern können, ist man wirklich der Jüngste im Kreis, denn zu Karneval rocken sie im wahrsten Sinne des Wortes die Senioren- und Betagten-Sitzungen im Stadtgebiet. Bunt kostümiert, oft im selbstgenähten Kostüm, kommen sie mit großer Freude im Kreise ihrer Freundinnen und Freunde zu den kostenlosen Sitzungen. Diese Generation weiß noch mit Herz und Seele zu feiern. So wird bestimmt so manche Schulaula, so manches Seniorenheim und so manche Begegnungsstätte zum Gürzenich des Vee-dels. Gemeinsam feiern, sich wiedersehen und wieder einmal den Tag zur Nacht machen – das wollen dann alle. So wird es auch in den Seniorenheimen sein, die ausdrücklich sagen „Komm doch einmal vor-bei und feiere mit uns, statt allein zu Hause zu schunkeln.“ Auf unserer Internetseite werden wir alles einstellen, wo feiern im Veedel möglich ist. Darum informiere uns bitte, falls wir etwas vergessen haben.

19.01.2025, 16:00
Melanchthon-Akademie
Haus der Ev. Kirche, Kartäusergasse 9-11, 50678 Köln
„Dorothea & Lilli“
Musikalische Lesung am Tag des Wahlrechtes für Frauen
Am Sonntag, 19. Januar, erinnert die Melanchthon-Akademie in einem Seminar an den Beschluss im Jahre 1919; Frauen das Wahlrecht in Deutschland zu verleihen: ein wichtiger Beitrag zu echter Demokratie und Vielfalt. Im Mittelpunkt der musikalischen Lesung im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11, stehen die populäre Schauspielerin Dorothea Neff und die Kölner Designerin und Jüdin Lilli Wolf. Sie versteckte ab 1940 ihre Freundin Lilli in ihrer Wiener Wohnung und sicherte so deren Überleben. Die Pfarrerinnen Dorothee Schaper und Almuth Voss werden über Mut der beiden, von ihrer Liebe und von ihren Freundinnen sprechen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung per E-Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de ist erwünscht.
www.melanchthon-akademie.de