Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Alleine? Und doch bist Du gesellig, fröhlich und hast Lust in netter Runde 2-12 Kölsch zu trinken, ohne das dritte Rad am Wagen zu sein, dann geht es Dir wie vielen in der Stadt und wir haben dazu eine Idee, und wollen das ändern. Wenn Du keine Lust auf wilde Partys, Tinder und die zwanghafte Suche nach DER Nacht oder der Partnerin/dem Partner fürs Leben hast, sondern lediglich ein nettes Umfeld wünschst, dann melde Dich bei uns, über mail@koelner-stadtteilliebe.de. Ab April treffen wir uns nämlich monatlich unter Singles in wechselndem Kneipen. Wir wollen schwaade, lachen, vielleicht auch schunkeln und singen. Wenn Du also Lust, Interesse, Zeit & neugierig bist, eine kurze Nachricht reicht. Wir meinen, dafür braucht man weder Karneval noch die aufgebrezelte Party mit (zu) viel Aufwand, man braucht nur nette Menschen und schon hat man Spaß und gute Gespräche. Schick uns Deine Nummer oder E-Mail-Adresse und wir lassen Dich wissen, wann und wo das Schmölzje startet

Das Gelände des Forstbotanischen Gartens liegt an der Schillingsrotter Straße 100 in Köln-Rodenkirchen und gehörte bis zum Ersten Weltkrieg zum äußeren Festungsring Kölns. Die Idee im Jahr 1964, den Forstbotanischen Garten zu eröffnen, kam vom damaligen Kölner Stadtdirektor Hans Berge, unterstützt von seinem Kollegen Herbert Aden, der ein Pflanzenliebhaber wie er war. Die Herren wollten eine Grünanlage schaffen, die den Menschen im damals weitgehend waldfreien Kölner Süden eine wald- und parkartige Landschaft ermöglichte. Ganz nach Adenauers Vorstellung von einem durchgehenden äußeren Grüngürtel, begannensie mit ihren Plänen, wovon wir noch heute profitieren. 1963 wurde mit den Pflanzarbeiten begonnen, über 3000 Pflanzen aus aller Welt wurden gepflanzt. Bereits ein Jahr später konnte der Garten eröffnet werden. Blühende Rhododendren, eine Pfingstrosenwiese sowie japanische Kirsch- und Azaleenblüten bieten bis heute ein besonderes Naturerlebnis im Frühjahr, was einfach traumhaft ist. Das damalige Projekt, wieder mehr Natur in die Stadt zu holen, hat demnach hervorragend funktioniert. Der etwa 25 Hektar große botanische Garten ist heute mit großen Bäumen und einer Artenvielfalt bestückt, die ihresgleichen sucht. Dank seiner sehr positiven Entwicklung bietet der ForstBo ein vielfältiges Angebot zu jeder Jahreszeit, insbesondere durch den Mix von zahlreichen heimischen Gartengewächsen und fremdländischen Exoten ist er immer einen Besuch wert. Dem frei umherlaufenden, farbenprächtigen Pfaue, die Springbrunnen und der angrenzende Friedenswald sowie der Finkensgarten mit seinen unterschiedlichen Biotop-Typen und Themenfeldern runden das Naherholungsgebiet nicht nur für Baumkundler und Botaniker ab. Denn angeleitet kann man hier auch als Laie mit allen Sinnen tolle Dinge entdecken und erfahren. Führungen finden übrigens regelmäßig statt. Für Kinder gibt es sogar separate Angebote, wie das bewusste Hören von Vogelstimmen oder den Bienentag. Kostenlose naturpädagogische Veranstaltungen, aber auch eine Gartenschule für Erwachsene werden hier angeboten.

Donnerstag, 11. Januar 2024

19:00 Uhr

Afrika – Das Land was mich Demut lernte

Lesung und Erfahrungsbericht der Autorin

Simone Dimmerling

Donnerstag, 1. Februar 2024

19:00 Uhr

Buchempfehlungen

Gaby Friedel

Donnerstag, 7. März 2024

19:00 Uhr

Lost & Dark Places Köln:

33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte

Bettina Sons und Manuel Jansen, Kölner Autorenduo

Donnerstag, 11. April 2024

Ameisenfrau

Thomas Kiehl, Krimiautor

Donnerstag, 6. Juni 2024

19:00 Uhr

Buchempfehlungen

Gaby Friedel

Der Eintritt ist frei , aber Spenden werden gerne genommen.

Bücherei Heilige Drei Könige,

Hahnenstr. 21, 50997 Rondorf

In kleiner Tanztherapiegruppe bewegen wir uns hin zu mehr Körper- und Selbstakzeptanz, unseren Körper spüren und uns durch ihn ausdrücken und immer besser für uns selbst sorgen.

8Termine montags 12.00 – 13.00 Uhr im Studio Balance, 50968 Köln 4.3./18.3/8.4./22.4./13.5./27.5./10.6./24.6.

Neugierig geworden? Für mehr Infos und Anmeldung kontaktiert bitte
Ute Seddig, Tanztherapeutin/HP Psychotherapie
mobil: 015256374211
mail: ute.seddig@arcor.de

Demokratie heißt mitmachen – Wahlhelfer sind für die Durchführung von Wahlen unverzichtbar. Am 9. Juni 2024 findet die Wahl zum 10. Europäischen Parlament statt. Nur mit Ihrer tatkräftigen Hilfe am Wahltag können diese erfolgreich durchführt werden. Für diesen Tag werden rund 8.500 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt. Erhöhung der Erfrischungsgelder und viele digitale Inforationen auf der Seite der Stadt sollen die Suche erleichtern. Eine Online-Bewerbung oder eine telefonische Anmeldung unter 0221/221-34333 ist bei der Stadt möglich.

Es ist bereits Tradition, den öffentlichen Raum zum Verschenken von gut erhaltenen und relativ aktuellen Büchern im offenen Bücherschrank zu nutzen. Alte Bücher bleiben in den Schränken verständlicherweise stehen, doch Taschenbücher, Krimis, Kinder-, Gesundheits- oder Kochbücher wechseln schnell den Besitzer. Die Idee eines offenen Bücherschrankes wurde von Hans-Jürgen Greve in stylischer Form und bester Sorgfalt zum Detail zu einem Stadtmöbel entwickelt, das Vandalismus sicher und nahezu wartungsfrei ist. In der Straße Zum Hedelsberg (Weiß), am Rodenkirchner Gymnasium und auf dem Maternusplatz (Rodenkirchen), in der Wachsfabrik und am Sürther Marktplatz, am GoltsteinForum (Bayenthal) sowie am Eierplätzchen und an der Rolandstrasse (Südstadt) sind bereits gutbesuchte Schränke zu finden, von denen fast alle von Privatpersonen gegen Spenden-Quittung gestiftet wurden. Wünschen Sie einen offenen Bücherschrank in Ihrem Viertel und wissen noch nicht genau, wie es geht? Unter www.urbanlife-eg.de bekommen Sie viele wertvolle Informationen.

Solange im Frühjahr die Temperaturen noch kühl sind, können Sie in Ruhe Ihren Blumen- und Gemüse-Plan für die Terrasse und den Garten erstellen. Dafür sollte man frühzeitig sein Garten-Notizbuch herausholen, Saatgut bestellen oder einkaufen und mit einem Fachhändler den Sommer überdenken. Auch heißt es jetzt, den Rückschnitt zu planen und verwelkte Pflanzenteile langsam aus den Kübeln und Beeten zu entfernen. Eine gute Planung macht Sinn, und sich besser an Fachleute zu wenden, als ungeschult einzukaufen, ebenso. Zahlreiche Anbieter und Gärtnereien haben jetzt noch Zeit, sich Ihres Projektes anzunehmen und können fachlich kompetent Ihre Planung begleiten. Groß im Trend sind die überwältigende Auswahl an Samen jeder Art und die vorgezogenen Pflanzen im Fachgeschäft. Der Klimawandel und das Naturbewusstsein haben nämlich auch dort Einzug gehalten, und aus vielen Ziergärten werden heute wundervolle Nutzgärten. So haben es viele Gartenbesitzer verstanden, ihre Grünanlage genau zu beobachten und sich ein Gartenbuch anzuschaffen. Dieser Gartenkalender erleichtert die Gartenarbeit deutlich. Dort kann man eintragen, welche Blumen- und Gemüsesorten gut gedeihen und wo die Ernte und Blütenpracht eher spärlich ausgefallen ist oder von Schädlingen dezimiert wurde. Auch Auslichtung, Düngeverhalten sowie Bewässerung sollten beobachtet und notiert werden. Oft ist das wichtig im Folgejahr. Auch können nach dieser Analyse ein Komposthaufen, eine Regentonne oder ein Bewässerungssystem überdacht werden, um Ressourcen zu schonen. Das alles kann im Frühjahr bestens umgesetzt werden. Im Garten und auf großen Terrassen gibt es einiges zu tun, doch gut geplant ist auch dort halb gewonnen. 

Die WiSü und BürgerTreff X – mitten im Rheinbogen

Es gibt immer wieder Menschen, die zum ersten Mal in den BürgerTreff X an der Eygelshovener Straße kommen und erstaunt sagen, dass hätten sie nicht gedacht, dass es so einen Ort gibt, wo ein derart herzliches, friedliches und respektvolles Miteinander gelebt wird. Da fahre man immer vorbei und ahne es gar nicht. Wer einmal da war, kommt wieder und fühlt sich einfach wohl. Der BürgerTreff X ist ein Ort für alle Menschen, dort ist jeder willkommen – ob jung oder alt, neu hinzugezogen oder alteingesessen, mit oder ohne Migrationsbiographie, mit oder ohne Behinderung. In den momentanen Zeiten, in denen sich zunehmend in unserer Gesellschaft Unsicherheiten und Ungewissheit, vielleicht sogar Zukunftsängste entwickeln, erlangen die zwischenmenschliche Begegnung und das soziale Miteinander eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Sich austauschen können, sich nicht allein, sondern aufgehoben und willkommen zu fühlen, vielleicht sogar sich aktiv zu engagieren, kann dazu beitragen, Sorgen und Belastungen ein wenig leichter zu machen. Bei der WiSü in Michaelshoven am Rand vom Sürther Feld, gleich neben der Gesamtschule ist immer eine ganz besondere Atmosphäre, und jetzt im Frühjahr ist der Bürgertreff wieder voll aktiv. Sehr beliebt ist der „offene Freitag“. Da treffen sich jede Woche Menschen, die gemeinsamen Austausch schätzen, in lockerer, entspannter Runde bei Kaffee und Kuchen. Die einen kommen regelmäßig, die anderen, wenn sie Zeit und Lust haben, die nächsten, weil sie einfach neugierig auf diesen Ort sind. Auch kommen Menschen, die den Garten auf dem 3000 qm großen Gelände im Frühling genießen möchten, denn dieser ist immer ein besonders Erlebnis. Als nächstes größeres Event steht dort am Samstag, den 27.4. die traditionelle Pflanzen-Tauschbörse auf dem Plan. An diesem Tag wird auch ein Frühlings-Flohmarkt stattfinden. Wer ausstellen möchte, kann sich gerne bei WiSü melden. Details sind auf der WiSü-Homepage zu finden.

Übrigens, die WiSü hat brandaktuell den Wettbewerb „Kölner Vielfaltsgarten“ gewonnen. Dabei geht um Flächen, die ohne Gifte und Torf naturnah gestaltet werden. Auch finden wieder regelmäßigen Angebote wie die RadStation, der Handarbeitstreff, das ‚Atelier X‘ für alle Kreativen oder für die, die sich gerne mal ausprobieren möchten, statt. Der Handy-Kurs, bei dem alle Fragen erwünscht sind, die Schüler-Nachhilfe, die Deutschförderung oder das Lachyoga laufen auch wieder. Die Termine sind auf der Wisü-Homepage www.wisue.de zu finden. Auch eine Laptop-Hotline und eine digitale Sachspendenvermittlung sind dort aufgeführt. An Personen, die überhaupt nicht digital unterwegs sind, wird ebenfalls gedacht. Gerne kann man bei WiSü Blicke ins Netz bekommen, etwas ausdrucken oder einscannen. Monika Wilke oder Dr. Ellen Behnke helfen gerne.