Das gute Herz

Wussten Sie, dass ein Herz täglich 100.000-mal schlägt? Rechnet man das auf ein ganzes Jahr hoch, so kommt man auf ungefähr 35 Millionen Schläge im Jahr. Im ganzen Leben schlägt das Herz 2,5 Milliarden Mal und ist damit ein sehr fleißiges Organ. Es versorgt somit alle Organe und Gewebe laufend mit Blut und damit mit lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen. Durchschnittlich werden vom Herz 1 Millionen Liter Blut durch unseren Körper gepumpt, pro Minute sind das etwa 5 bis 6 Liter. Gut, dass das Herz sich geschützt im Brustkorb befindet. Es sitzt auf dem Zwerchfell, zwischen den beiden Lungenflügeln. Meist befindet es sich vom Brustbein aus etwas nach links versetzt. Das Herz ist etwa so groß wie die Faust im Körper und wiegt ungefähr 300 g. Wenn man viel Ausdauersport treibt, kann es bis zu 500 g wiegen. Warum schreiben wir das? Weil ein Herz auch krank sein kann und manchmal schnelle Hilfe ganz besonders wichtig ist. Zum Beispiel ein Herzinfarkt kündigt sich nicht immer an, es kommt oft ganz schleichend, dass Blutgerinnsel die Herzkranzgefäße vollständig verstopfen und das dahinterliegende Herzmuskelgewebe somit nicht mehr mit Blut versorgen, dieses stirbt dann innerhalb von kürzester Zeit (15 bis 30 Minuten) ab. Bei einem Herzinfarkt merkt man es am meisten im Hals, Unterkiefer, Oberbauch und den linken Arm. Dann ist Eile geboten. Bei einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) geht Herzstolpern, Herzrasen oder ein Stechen im Brustkorb in Verbindung mit Kurzatmigkeit und Schwellung der Beine einher. Starke Brustschmerzen, Atemnot und kalter Schweißausbruch sind auch Anzeichen, wenn mit dem Herz etwas nicht in Ordnung ist. Sollten Sie oder Personen in Ihrem Umfeld solche Symptome haben, suchen Sie bitte sofort den Arzt auf und rufen Sie gegebenenfalls den Notarzt – und das lieber einmal Zuviel als einmal Zuwenig.

Verfehlungen des Kulturdezernats in Millionenhöhe
Breite: Ratsbeschlüsse offenkundig vorsätzlich gebrochen

Ignorierte Ratsbeschlüsse, Millionenbeträge, die zu viel gezahlt wurden, mündliche statt schriftliche Kündigungen bei großen Vergaben: Der Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes zu den städtischen Museen hat es in sich. Insgesamt 29 Beanstandungen werden aufgeführt. Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, erklärt dazu:

„Die Verfehlungen im Kulturdezernat in Millionenhöhe lassen einen zornig zurück, da Ratsbeschlüsse offenkundig mit Vorsatz gebrochen wurden. Nachdem die Stadt Köln zwischen 2017 und 2022 Beträge in Millionenhöhe zu viel gezahlt hatte, hatte der Stadtrat das Kulturdezernat mit einer Neuausschreibung der Wachleistungen beauftragt. Dass das Dezernat stattdessen den Vertrag in Höhe von 14 Millionen Euro erneut verlängerte, macht mich fassungslos.

Das Vertragsgebaren des Kulturdezernates widerspricht nicht nur dem Vergaberecht, sondern auch dem gesunden Menschenverstand. Denn die Kündigung eines Sicherheitsunternehmens erfolgte lediglich mündlich. So muss sich der Kulturdezernent Stefan Charles fragen lassen, warum er mündliche Vertragsänderungen schriftlichen vorzieht. Charles und sein Dezernat müssen hier dringend für Transparenz und Aufklärung sorgen, schließlich geht es um das hart verdiente Geld der Kölner Steuerzahler!“

(FDP Köln)

Freie Wähler bei fast 5%

FREIE WÄHLER in Köln freuen sich über gutes Umfrageergebnis in der Gay-Community.

„Wir freuen uns über dieses gute Umfrageergebnis, denn es bestätigt auch unser Bemühen um eine differenzierte Debatte beim Kampf gegen „Rechts“ und gegen falsche Zuwanderung.“

Kommentiert Torsten Ilg, Freie Wähler Vorsitzender in Köln und im Bezirk Mittelrhein eine aktuelle Umfrage, die das schwule Dating-Portal Romeo in Kooperation mit dem queren Magazin Männer in Auftrag gegeben hat. Demnach kämen die FREIEN WÄHLER bei der Europawahl auf 4,9%. Stärkste Kraft wäre allerdings die AfD mit 22,3%, noch vor CDU und Grünen.

Gute Umfragewerte für FREIE WÄHLER bei Gay-Portal. Leider auch AfD stark.

„Für mich ist es erschreckend, dass ausgerechnet die AfD am meisten vom Unmut profitiert. Verwundert bin ich darüber allerdings nicht. Wir FREIE WÄHLER grenzen uns klar ab von der AfD und das ist auch gut so. Gerade in Köln haben wir eine starke schwul-lesbische Community und den Cologne-Pride, der alljährlich das Selbstverständnis einer toleranten und aufgeklärten Gesellschaft zum Ausdruck bringt. Aber genau diese Gesellschaft gerät zunehmend unter Druck. Schuld an der Entwicklung ist einerseits die vermehrte Zuwanderung von Menschen aus Kulturen, in denen queere Menschen geächtet und verfolgt werden. Andererseits die schlechte Integrationspolitik in Deutschland, die keine Assimilation einfordert, sondern nur viel Verständnis signalisiert. Ein weiterer Teil des Problems ist die von LINKEN und GRÜNEN propagierte Vereinnahmung anderer Probleme von Minderheiten, die die Gay-Szene atomisieren und von der heterosexuell geprägten Mehrheitsgesellschaft überhaupt nicht mehr verstanden werden. Die „Gender-Debatte“ schießt aus unserer Sicht ganz klar übers Ziel hinaus. Wir sollten uns wieder verstärkt den großen Problemen widmen, der Bekämpfung von Hasskriminalität gegen queere Menschen, die auch in Köln immer mehr zu spüren ist.“

Die FREIEN WÄHLER treten in NRW mit ihrem Kölner Spitzenkandidaten Ludwig Degmayer zur Europawahl am 9. Juni an, dem die Themen Toleranz und Zuwanderung ebenfalls sehr wichtig sind.

(Freie Wähler Köln)

Kulturservice neues Projekt des Kölner Kulturrats – Gemeinsam Kultur leichter machen

Was wäre, wenn Kultur machen ganz einfach wäre? Wenn es mehr Unterstützung gäbe, weniger Bürokratie und EU-Gelder einfach zu beantragen wären? Diesen und ähnlichen Fragestellungen widmet sich der Kölner Kulturrat unter dem Arbeitstitel „Kölner Kulturservice“. Gemeinsam mit der Kölner Kulturszene sowie der Politik und der Verwaltung wird erarbeitet, wie der Zugang zu Ressourcen und Dienstleistungen erleichtert werden kann. Also schnellere Prozesse • Vereinfachung • Vorteil für transdisziplinäre Projekte • Eine Stelle und eine Ansprechperson für alles • Beratung und Unterstützung bei rechtlichen Fragen • Arbeitserleichterung der Stadt. Dazu hat der Kölner Kulturrat eine Website eingerichtet www.koelnerkulturservice.de. Auf der Seite sind viele Informationen zu finden, auch können dort Erwartungen, Wünsche und Fragen geäußert werden. Ziel ist es, die Kölner Kultur zu stärken, Kulturschaffende besser zu vernetzen und Menschen für Kultur zu begeistern.

Es ist so weit und ein weiterer Meilenstein ist gelegt, ab dem 18.3. können potenzielle Organspender ihre Spenderbereitschaft in einem zentralen Register digital hinterlege. Die Adresse lautet www.organspende-register.de. Die Eintragung erfolgt völlig freiwillig und kostenlos, hilft aber den Kliniken, schneller zu handeln. Das geplante digitale Organspende-Register soll nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sofort aktiv sein, werde aber den Organspende-Mangel nicht sofort beheben. So ist im ersten Schritt eine Erklärung zur Organ- und Gewebespende im Register mithilfe eines Ausweisdokuments zum Beispiel Personalausweis möglich. In einem zweiten Schritt werden die Entnahmekrankenhäuser in der Lage sein, die im Register hinterlegte Erklärungen abzurufen. Mit Registrierung besteht dann in Deutschland erstmals die Möglichkeit, online Erklärungen zu dokumentieren. Auch entlastet es Angehörige im Ernstfall von einer schweren Entscheidung. Denn ein Eintrag sorgt für Klarheit und Sicherheit. Höchste Anforderungen an die Datensicherheit ist natürlich gewährleistet. Die gespeicherten Erklärungen sowie alle personenbezogenen Daten sind vor Manipulation oder unberechtigtem Zugriff geschützt, denn alles  wird sicher auf einem Server in Deutschland gespeichert.

„Kölle putzmunter“ – die beliebte Müllsammelaktion Fast 22.000 Freiwillige sammelten im letzten Jahr bei dieser Sauberkeitsaktion in unserer geliebten Stadt Müll, den andere einfach so wegwerfen. Voll im Trend lag […]

Der Igel ist das Tier des Jahres 2024

Er ist gerade einmal 20 Zentimeter hoch und hat etwa 7000 Stacheln, dazu ist er ein Wildtier, welches leider oft Flöhe und Zecken hat, demnach sollte man Hunde von ihnen fernhalten – der Igel. Igel sind super süß. Leider nimmt der Bestand in Deutschland aber stetig ab, denn er findet immer weniger Nahrung und geeignete Unterschlüpfe. Dabei sind die nachtaktiven Säugetiere so wichtig und völlig harmlos. Durch den Klimawandel, durch undurchlässige Zäune und Ziergärten statt naturnahen Gärten haben es Igel immer schwerer. Es fehlen immer mehr Laub- und Reisighaufen, auch brauchen Igel zum Überleben Käfer, Schnecken, Würmer, auch zerstören sie Mäusenester. Möchte man unbedingt zufüttern, dann bitte keine Milch, Nüsse, Obst, nur mit Katzenfutter und normales Wasser, alles andere ist für Igel nicht verträglich. Bitte denken Sie daran, dass mit offenstehendem Futter auch andere Tiere angezogen werden, Ratten und Marder lieben diese Kost nämlich auch. Sind Igel verletzt, hilflos oder krank, dürfen diese laut Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen werden oder sollten dem Tierarzt übergeben werden. Wer einen „toten“ Igel findet, sollte diesen nicht vergraben oder in den Mülleimer werfen, denn bis Ende März können sie auch im Winterschlaf sein und dieser ist so tief, dass es oft todesähnlich erscheint. Durch den extrem schwachen Atem, die verlangsamte Herzfrequenz und die Körperstruktur kann es verwirren. Wenn Sie einen Igel in Ihrem Garten entdecken, schalten Sie bitte den Rasenroboter aus und lassen diesen nicht unbeobachtet und nachts seinen Dienst machen. Das ist nämlich für viele Tiere der sichere Tod. Wittern Igel Gefahr, rollen sie sich zusammen und werden eine stachelige Kugel. Das könne tierische Feinde wie Dachs, Uhu und Fuchs abwehren, aber den vom Menschen gemachten Feinden wie Autos, Mährobotern und Rasentrimmern sind sie schutzlos ausgeliefert.