Der ASB in der Ringstraße 28 in Köln-Rodenkirchen bietet seit vielen Jahren einen besonderen Raum, in dem Kultur lebendig wird und Menschen zusammenbringt. Auch in dieser Woche durften sich die Bewohnerinnen und Bewohner auf ein musikalisches Highlight freuen: Die Musikerinnen Mariia Smirnova und Aleksandra Esakova begeisterten das Publikum mit einem einstündigen Konzert voller Ausdruckskraft und Gefühl. Organisiert wurde diese besondere Veranstaltung von Anke Bonadonna in Zusammenarbeit mit Live Music Now, einem gemeinnützigen Verein, der 1977 von dem weltberühmten Geiger und Dirigenten Yehudi Menuhin gegründet wurde. Sein Grundgedanke war ebenso schlicht wie kraftvoll: Musik baut Brücken, sie heilt, tröstet und schenkt Freude.

Ganz in diesem Sinne bringt Live Music Now junge, hochbegabte Künstlerinnen und Künstler mit Menschen zusammen, die selbst nicht die Möglichkeit haben, Konzerte zu besuchen – sei es in Seniorenresidenzen, sozialen Einrichtungen oder anderen Lebensbereichen. Um Teil dieses besonderen Förderprogramms zu werden, bewerben sich die jungen Musikerinnen und Musiker zunächst an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT) und stellen ihr Können vor einer Jury aus Professorinnen, Professoren und Vertreterinnen und Vertretern von Live Music Now unter Beweis.

(Bild Anke Bonadonna)

 

 

Am Dienstag, dem 18. November 2025, erlebten die Seniorinnen und Senioren der ASB Seniorenresidenz einen Nachmittag voller musikalischer Freude. Mit Gitarre und Querflöte entführten Mariia Smirnova und Aleksandra Esakova ihr Publikum in die Welt der klassischen und zeitgenössischen Musik. Die Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten gebannt und zeigten ihre Wertschätzung mit herzlichem Applaus und vielen anerkennenden Worten.

Besonders schön ist, dass die Konzerte allen Interessierten offenstehen – man muss nicht in der Seniorenresidenz wohnen, und auch eine Teilnahmegebühr fällt nicht an. So entsteht ein Ort der Begegnung, an dem Gemeinschaft aktiv gelebt wird.

Der ASB lädt zudem mehrmals im Jahr zu öffentlichen Veranstaltungen ein, damit Bewohnerinnen und Bewohner auch Freunde und Bekannte mitbringen können. Auch Seniorinnen und Senioren, die nicht im Wohnpark leben oder dem ASB angeschlossen sind, sind jederzeit willkommen und können so den positiven Mehrwert einer ASB-Vertragsbindung hautnah erleben. In der Ringstraße ist eben immer etwas los – und das Clubhaus bietet einen warmen, einladenden Treffpunkt für alle, die gerne miteinander Zeit verbringen und Kultur genießen möchten.

 

 

 

Mit großer Freude begrüßen die Diakonie Michaelshoven den Gürzenich Chor Köln mit seinen 45 Chormitgliedern.

Als Tenor der King´s Singers hat Bob Chilcott uns unvergessliche Konzerterlebnisse beschert. Der Observer nennt den Komponisten Bob Chilcott einen „contemporary hero of British choral music’. Er ist erster Gastdirigent der BBC Singers, dirigierte den Chor am Royal College of Music in London und leitet aktuell den Birmingham University Chor. Er hat in seinem Oeuvre, das er als hauptberuflicher Komponist und Dirigent seit 1997 entwickelt, einen weiten Bogen insbesondere chorischer Kompositionen gespannt. Der Little Jazz Mass, 2007 für St. Louis Cathedral in New Orleans komponiert, folgte 2012 die Nidaros Jazz Mass, die an der Nidaros Kathedrale in Trondheim, Norwegen, uraufgeführt wurde. Die Kurzmesse verbindet die traditionelle Mess-Formen mit zeitgenössischen und zeigt eine einladende Bandbreite unterschiedlicher Jazzstile. 

Kyrie – Gloria – Sanctus -  Benedictus – Agnus Dei

Der Eintritt ist frei, Anmeldung vorab hier möglich. Der Einlass mit Anmeldung erfolgt von 18 bis 18:30 Uhr, danach gilt first come, first serve.

Informationen zur Veranstaltung

  • Beginn:12.12.2025 19:00 Uhr
  • Ende:12.12.2025 21:00 Uhr
  • Kosten: Eintritt ist frei,
  • Veranstaltungsort: Erzengel-Michael-Kirche Pfarrer-te-Reh-Str. 7, 50999 Köln

So mancher staunte am 15.11. nicht schlecht, als hunderte Menschen in Kostümen, Uniformen oder Vereinskleidung Richtung Friesenstraße unterwegs waren. Der Anlass war die Pripro-Sitzung des Kölner Südens vom FestkomiteeRodenkirchener Karneval – und dort gehören bunte Ringelhemden einfach dazu, während Abendkleider und Smoking eher ungewöhnlich sind.

Im bis auf den letzten Platz gefüllten Satory-Saal versammelten sich demnach zahlreiche Gäste aus den Karnevalsvereinen des Südens, Vertreter aus der Politik, viele ehemalige Dreigestirne sowie jecke Besucher in fantasievollen Outfits. Sie alle sorgten für eine farbenfrohe und fröhliche Stimmung, als am Samstagabend das neue Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen das erste Mal die Bühne betraten und feierlich proklamiert sowie offiziell in ihr närrisches Amt eingeführt wurden.

Der Saal tobte nämlich vor Begeisterung, als Prinz, Bauer und Jungfrau erstmals gemeinsam die Bühne betraten und vom Publikum mit lautem Jubel empfangen wurden. Natürlich wurde auf das neue Dreigestirn so manches Kölsch getrunken, denn das gab es zur Freude vieler Gäste im Saal. Uwe Nowak als Präsident des Festkomitee war sichtbar zufrieden mit dem Abend der mit Spannung erwartet wurde und strahlte wie der schönste Sonnenschein, denn er ist auch einer von elf Knobelbrödern die jetzt mit Freude und ihrem Dreigestirn in die Session starten.

In dieser Session übernehmen nämlich Prinz Andre Skibbe, Bauer Alexander Reimer und Jungfrau Berthold Tobjinski – alias Tanja – die traditionellen Rollen des Dreigestirns, und werden gestellt von den Knobelbrödern von 1967 e.V. aus Rodenkirchen. Mit Witz, Herzlichkeit und Charme präsentierten sie demnach auch ihr Sessionsmotto:

Ne Ossi, Ne Bazi, ne kölsche Stropp,

Dat Hätz op dä Zung, Fastelovend em Kopp

Wat de häs udder bes, dat es doch ejal,

fieret met uns zusamme dä Karneval.

M‘r dun er för Üch, net för uns drei,

för Fridde un Freiheit, seid met dob

Mit der offiziellen Inthronisation und der Übergabe der Insignien durch die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Sandow beginnt für die drei nun eine ereignisreiche Zeit. Zahlreiche Auftritte auf privaten Veranstaltungen und natürlich in Vereinen, Schulen, Seniorenheimen und auf großen Karnevalsbühnen warten auf sie – und die Vorfreude darauf war ihnen deutlich anzusehen. Das Publikum ehrte demnach die neuen Tollitäten mit stehenden Ovationen und viel Applaus.

Das Programm des Abends war darüberhinaus neben dem Dreigestirn sehr beeindruckend: Die Blauen Funken samt Musikzug, Willi und Ernst, Guido Cantz, Klüngelköpp, Paveier und Bläck Fööss – und das ist nur ein Teil des spektakulären Line-ups, das Rolf Richter von der KG Der Reiter souverän moderierte bescherten den Besuchern einen Abend mit großen Erinnerungswert- es war unglaublich und die Gäste somit sehr zufrieden. Damit ist nun der Start in die fünfte Jahreszeit im Kölner Süden perfekt gelungen und wir sind gespannt, was nun noch kommt und worüber wir zukünftig berichten können.

Gemeinsames Mittagessen für Seniorinnen und Senioren in Köln-Rodenkirchen – Gemeinsam schmeckt’s besser!

Allein essen muss nicht sein: Das Senioren Netzwerk Köln-Rodenkirchen bietet regelmäßig ein gemeinsames Mittagessen für Seniorinnen und Senioren an, die ungern alleine am Tisch sitzen und lieber in geselliger Runde speisen möchten.

Die Teilnahme ist natürlich nur mit vorheriger Anmeldung möglich, da das Restaurant oder Café je nach Gruppengröße individuell ausgewählt wird. Ob neue Kontakte knüpfen, sich austauschen oder einfach ein paar angenehme Stunden beim Essen verbringen – hier steht das Miteinander im Mittelpunkt.

Weitere Informationen und Anmeldung bei:
Petronella Pistor-Rossmanith Telefon: 0151-28870540

Tipp: Melden Sie sich frühzeitig an – so können passende Plätze reserviert und individuelle Wünsche besser berücksichtigt werden.

Lassen Sie sich gutes Essen in netter Gesellschaft nicht entgehen – wir freuen uns auf Sie!

Radeln ohne Alter – Gemeinsam unterwegs
Auch im hohen Alter sollte das Leben voller Freude, Begegnung und Bewegung sein – davon ist Radeln ohne Alter überzeugt. Darum ermöglichen die ehrenamtlichen Rikscha-Piloten unvergessliche Ausfahrten für Senioren sowie Menschen, die selbst nicht mehr in die Pedale treten können, mit viel Herz und Engagement. Jede Fahrt ist ein kleines Abenteuer: Es geht durch den Ort, in den Park, ans Rheinufer oder zu besonderen Plätzen im Veedel, die mit Erinnerungen verbunden sind. Oft wird ein Abstecher ins Lieblingscafé gemacht oder ein kurzer Halt eingelegt, um alte Freunde zu grüßen. So entstehen Momente voller Leben, Lachen und gemeinsamer Geschichten – für viele eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Dabei profitieren nicht nur die Fahrgäste. Auch für die Rikscha-Fahrer sind die Touren bereichernd – aus Begegnungen werden nämlich oft Freundschaften und aus einzelnen Gesprächen entstehen bleibende Eindrücke.
Mehr Informationen und Mitmachmöglichkeiten finden Sie unter: www.radelnohnealter.de

Im Kölner Süden gibt es ganz viel, so zum Beispiel: Das Senioren-Netzwerk Köln. Es ist ein engagiertes Kompetenznetzwerk, das sich mit Herz und Verstand den Herausforderungen und Chancen des letzten Drittels des Lebens widmet. Es bietet älteren Menschen eine starke Gemeinschaft gegen Einsamkeit, fördert aktiv die Gesundheit und steht als verlässlicher Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Älterwerden zur Seite. In einer Zeit, in der soziale Isolation für viele Seniorinnen und Senioren zur Realität wird, setzt das Netzwerk auf Begegnung, Austausch und gegenseitige Unterstützung. Ob durch Veranstaltungen, Gesprächskreise oder individuelle Beratung – das Ziel ist klar: Niemand soll im Alter allein sein.

Gleichzeitig legt das Senioren-Netzwerk großen Wert auf Gesundheitsförderung und Prävention. Mit einem breiten Angebot zu Bewegung, Ernährung, psychischer Gesundheit und Vorsorge schafft es Möglichkeiten, auch im höheren Alter aktiv und selbstbestimmt zu bleiben. Ob Pflege, Wohnen, Patientenverfügung oder digitale Teilhabe – das Netzwerk informiert verständlich und kompetent. Es vernetzt Betroffene, Angehörige und Fachkräfte, damit gute Lösungen gemeinsam gefunden werden können.

Das Senioren-Netzwerk – weil das Alter viele Fragen stellt und gute Antworten verdient.

Und danach würde ich gerne einige Veranstaltungen und Themen für Senioren setzen

Singen macht glücklich und in Gemeinschaft noch mehr

So zeichnet sich das Stadtgebiet Rodenkirchen, durch eine vielfältige und lebendige Chorlandschaft aus, die von kleinen Kirchenchören über renommierte Kammerchöre bis hin zu gemischten Laienchören reicht. Die musikalische Vielfalt bietet für jeden Geschmack eine Chorgemeinschaft und es gibt quasi nichts, was es nicht gibt. In vielen Veedeln des Stadtbezirks sind Chöre darüber hinaus ein fester Bestandteil des Gemeindelebens. So gehören der Rodenkirchener KammerChor & Orchester mit seinem breiten Repertoire von klassischer Kirchenmusik bis zu zeitgenössischen Werken ebenso dazu wie der traditionsreiche Maternuschor, der vor allem geistliche Musik und Liturgie begleitet. In Rondorf ist die Erlöserkirche bekannt für ihre Aufführungen barocker Kirchenmusik. Weiterhin gibt es in Zollstock und Sürth zahlreiche weitere Chöre, die mit ihrem vielseitigen Repertoire von Gospel und Volksliedern, bis hin zu modernen Pop- und Jazzstücken das kulturelle Leben bereichern. Oftmals sind diese Chöre eng mit den jeweiligen Kirchengemeinden verbunden und übernehmen musikalische Aufgaben in Gottesdiensten, Gemeindefesten oder Benefizveranstaltungen. Aber nicht nur kirchliche Chöre prägen die Region, auch weltliche und gemischte Ensembles tragen zur kulturellen Vielfalt bei, so wie der 100-jährige MQ Frohsinn aus Immendorf. Sie organisieren regelmäßig Auftritte kulturellen Einrichtungen und schaffen damit Begegnungsräume für Menschen jeden Alters.
Überhaupt spiegelt die Chorlandschaft im Stadtbezirk Rodenkirchen die hohe Bedeutung von Musik als verbindendes Element und Ausdruck kultureller Identität wider. Sie laden immer wieder alle Interessierten herzlich ein, mitzusingen oder einfach zuzuhören.