In Köln leben immer mehr Menschen, die sich und ihre Angehörigen nicht aus eigener Kraft ausreichend ernähren können. Es gibt viele Menschen in Köln, die nicht wissen, wie sie Weihnachten finanziell überstehen sollen.
Daher bittet die Kölner Tafel nun schon zum 19. Mal alle Kölner und Kölnerinnen selbst ein weihnachtliches Lebensmittelpaket zu packen und an den dafür eingerichteten Abgabestellen in Köln abzugeben, damit die bedürftigen Menschen noch vor Weihnachten dieses Paket erhalten.
Jedes Paket wird Freude bringen und dem Empfänger das Gefühl geben, dass Weihnachten auch für ihn ein Fest der Nächstenliebe sein kann.

Harald Augustin (Mitte) mit Helferinnen und Helfer vom Leo Club St. Pantaleon auf dem Nikolausfest in Rodenkirchen Foto: Privat Kölner Tafel
Was kommt in das Weihnachts-Paket hinein?
Getränke (Kaffee, Tee, Säfte), Konserven (Frucht, Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen) Tüten (Pudding/Nachtisch, Saucen, Suppen, Knödel) Dauerwurstwaren mit längerer Haltbarkeit, Getreideprodukte (Reis, Nudeln, Haferflocken, Müsli), Süßwaren (Weihnachtsgebäck, Schokolade, etc.), Gewürze / Essig / Öl.
Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Frischfleisch und Eier sind ungeeignet. Bitte kein Spielzeug und Kleidungsstücke.
Die Pakete können an folgenden Stellen abgegeben werden:
In der Zeit vom 01.12.-11.12.2025 in den teilnehmenden Hotels, wie Hotel Begardenhof, Maritim Hotel, Pullmann Hotel, Dorint Hotel-Junkersdorf, AMERON Köln Hotel Regent und Hotel Dorint an der Messe in Deutz von 0-24.00 Uhr
Am 10. Dezember 2025 werden die Pakete in ganz Köln zwischen 10 und 19 Uhr an den zusätzlichen
Abgabestellen in Zollstock, Müngersdorf, Vogelsang, Weidenpesch, Holweide, Merheim, Ostheim und Porz angenommen.
Am 13. Dezember von 11-15 Uhr können die Pakete bei der Tafel Köln, Kirschbaumweg 18A, 50996 Köln-Rodenkirchen/Gewerbegebiet abgegeben werden, damit diese Pakete noch pünktlich zum Weihnachtsfest an Bedürftigen in ganz Köln verteilt werden können.
Am 07. Dezember nimmt der Geschäftsführer der Kölner Tafel Stiftung und Organisator der Weihnachtspaket-Aktion, Harald Augustin die weihnachtlichen Lebensmittel-Pakete zum Nikolausfest auf dem Maternusplatz in Köln-Rodenkirchen von 12-18.00 Uhr sehr gerne persönlich entgegen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://froehliche-weihnachten-fuer-alle.de und http://tafel.koeln
Vortrag „Lipödem – wenn eine Diät nicht hilft“
AktuellesVortrag „Lipödem – wenn eine Diät nicht hilft“ am 27. November in der Cafeteria des Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius, Schillerstr 23, 50968 Köln-Bayenthal
Referent ist Dr. med.Lijo Mannil, Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Zollstocker Weihnacht 2025 Adventssingen
AktuellesZollstocker Weihnacht 2025
Besinnlich, neu gedacht & mitten im Veedel!
Am Freitag, 12. Dezember 2025, ab 17:30 Uhr, laden wir euch herzlich auf den Kirchplatz von St. Pius (Gottesweg 14, 50969 Köln) ein – direkt unterm Weihnachtsbaum.
Freut euch auf eine stimmungsvolle Adventszeit für Jung & Alt:
Der Chor der Nikolausschule
Philipp Godart mit weihnachtlicher Musik
Gemeinsames Singen bekannter Weihnachtslieder
Lauschen, lachen, gemeinsam genießen
Dazu gibt’s Glühwein, Kinderpunsch & Leckereien für das leibliche Wohl.
Die „Zollstocker Weihnacht“ ist die Neuauflage unserer weihnachtlichen Veranstaltung – traditionell und doch mit frischem Wind.
Kommt vorbei, wenn es in Zollstock weihnachtet!
Euer ALLGEMEINER BÜRGERVEREIN
Köln – Zollstock e.V.
ZMP/ZMF/DH ZFA gesucht!
AktuellesFröhliche Weihnachten für Alle – Bitte spenden Sie weihnachtliche Lebensmittelpakete für die Bedürftigen unserer Stadt
AktuellesDaher bittet die Kölner Tafel nun schon zum 19. Mal alle Kölner und Kölnerinnen selbst ein weihnachtliches Lebensmittelpaket zu packen und an den dafür eingerichteten Abgabestellen in Köln abzugeben, damit die bedürftigen Menschen noch vor Weihnachten dieses Paket erhalten.
Jedes Paket wird Freude bringen und dem Empfänger das Gefühl geben, dass Weihnachten auch für ihn ein Fest der Nächstenliebe sein kann.
Harald Augustin (Mitte) mit Helferinnen und Helfer vom Leo Club St. Pantaleon auf dem Nikolausfest in Rodenkirchen Foto: Privat Kölner Tafel
Was kommt in das Weihnachts-Paket hinein?
Getränke (Kaffee, Tee, Säfte), Konserven (Frucht, Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen) Tüten (Pudding/Nachtisch, Saucen, Suppen, Knödel) Dauerwurstwaren mit längerer Haltbarkeit, Getreideprodukte (Reis, Nudeln, Haferflocken, Müsli), Süßwaren (Weihnachtsgebäck, Schokolade, etc.), Gewürze / Essig / Öl.
Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Frischfleisch und Eier sind ungeeignet. Bitte kein Spielzeug und Kleidungsstücke.
Die Pakete können an folgenden Stellen abgegeben werden:
In der Zeit vom 01.12.-11.12.2025 in den teilnehmenden Hotels, wie Hotel Begardenhof, Maritim Hotel, Pullmann Hotel, Dorint Hotel-Junkersdorf, AMERON Köln Hotel Regent und Hotel Dorint an der Messe in Deutz von 0-24.00 Uhr
Am 10. Dezember 2025 werden die Pakete in ganz Köln zwischen 10 und 19 Uhr an den zusätzlichen
Abgabestellen in Zollstock, Müngersdorf, Vogelsang, Weidenpesch, Holweide, Merheim, Ostheim und Porz angenommen.
Am 13. Dezember von 11-15 Uhr können die Pakete bei der Tafel Köln, Kirschbaumweg 18A, 50996 Köln-Rodenkirchen/Gewerbegebiet abgegeben werden, damit diese Pakete noch pünktlich zum Weihnachtsfest an Bedürftigen in ganz Köln verteilt werden können.
Am 07. Dezember nimmt der Geschäftsführer der Kölner Tafel Stiftung und Organisator der Weihnachtspaket-Aktion, Harald Augustin die weihnachtlichen Lebensmittel-Pakete zum Nikolausfest auf dem Maternusplatz in Köln-Rodenkirchen von 12-18.00 Uhr sehr gerne persönlich entgegen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://froehliche-weihnachten-fuer-alle.de und http://tafel.koeln
Ping-Pong-Parkinson gefördert von der Weißer Rheinbogenstiftung
AktuellesPing-Pong-Parkinson gefördert von der Weißer Rheinbogenstiftung
Für viele gehört Tischtennis einfach zum guten Wetter, für andere es ist eine liebgewonnene Freizeitbeschäftigung und für wieder andere purer Leistungssport. Für eine ganz bestimmte Gruppe ist es noch viel, viel mehr. PPP=PingPongParkinson heißt für sie, unter Freunden und Gleichgesinnten einmal in der Woche beim TSV-Weiß in Bewegung zu bleiben und am Leben teilzunehmen. Haben sie auch Parkinson, sind es Sportler mit Lebensfreude. Das sich PingPongParkinson darüber hinaus, wissenschaftlich belegt, noch positiv auf alle Bereiche eines erkrankten Menschen auswirkt, motiviert diesen Kreis noch mehr. Aus diesem Grund fördert die Weißer Rheinbogenstiftung diese spezielle Sportgruppe, um den Stützpunkt zu sichern, und lädt sie ein, mit ihrer sachbezogenen Spende ein Teil dieses Projektes zu sein. Denn im Kölner Süden lässt man niemanden allein, sondern setzt sich für sie ein. www.weisser-rheinbogen-stiftung.de
Grüner Stammtisch Änderung!
AktuellesUpdate zum Stammtisch am 18.11. | 19–22 Uhr
Wir treffen uns diesmal im Zollhof,
Herthastraße 64, 50969 Köln
Nicht im Refugium oder Saloniki!
Damit der Zollhof planen kann, bitten wir euch um eine kurze Anmeldung per E-Mail an:
oliver.kirchhof@gruenekoeln.de
(Text und Bild Die Grünen Köln)
Gemütlicher Nachmittag im AWO-Café
AktuellesVäter im Klassenzimmer
AktuellesVäter im Klassenzimmer
Jetzt ist es wieder so weit. Kindergarten- und Schulanfang und damit Start der Elternabende: Viele Frauen – wenige Männer. Wenn es ein guter Abend ist, dann sind unter den vielen Müttern auch ein paar Väter. Manche Schulen denken schon um und bieten jetzt Erziehungs-Talks extra für Männer. Dann treffen sich die Väter und diskutieren über Erziehung und Bildung ihrer Kinder. Kinder brauchen ihre Väter, das ist gerade der neuen Elterngeneration bewusst geworden, und so machen sie manche Dinge zur Papasache. Denn der moderne Mann möchte sich nicht mehr vor der Elternarbeit drücken, sondern aktiv dabei sein. Väter-Kindertag, Fussball-AG mit Papa und beim Schulfest nicht vor, sondern hinter dem Getränkestand stehen, könnte schon bald überall Wirklichkeit werden. Denn die neuen Väter haben sich schon bei der Geburt für die Elternzeit entschieden und führen diese auch im Kindergarten und der Schule weiter. So ist es in manchen Kindergärten schon selbstverständlich, dass die Herren im Morgenkreis sitzen und Kinderlieder singen. Auch spielen sie mit ihren Kleinen auf dem Spieleteppich mit den Bauklötzen und sind regelmäßig die Vertretung der Mütter. Der Herr des Hauses zieht es heute vor, die wertvollen, schönen, manchmal auch schweren und anstrengenden Zeiten, mit ihren Kindern zu verbringen, statt ins Büro zu fahren. Gerade in der Ü3-Gruppe ist oft das Verhältnis ausgewogen, gerade ältere Papas genießen diese Zeit sehr, und so fällt es eher auf, dass es kaum richtig junge Mütter und Väter gibt. Diese werden nämlich zur Rarität. Bleibt der Exoten-Vater, auch noch selten, hat er die tollsten Erfahrungen mit seinen Kindern. Denn in der Schulaufführung ist er der Mann der Requisite und im Fahrradkurs immer der Kerl mit der Luftpumpe. Auch im Kindergarten ist er immer der beste Flieger und der, um den sich oft alles dreht, denn alle Kinder finden es toll, auch mit der Männerlinie in den Austausch zu gehen. Oft hört man dann die Kleinen stolz sagen: „Das ist mein Papa“ und die Blicke der Väter sind dann einfach wundervoll, denn sie wissen, dass sie alles richtig gemacht haben.
Die kleinste Bücherei von Köln
AktuellesDie kleinste Bücherei von Köln
Der offene Bücherschrank ist in vielen Stadtteilen einer der abwechslungsreichsten Orte im Veedel, denn was gestern noch im Schrank stand, kann heute schon weg sein. Auch ist oft die Mischung ganz unterschiedlich: Vom Kochbuch über den Krimi bis zur Kleinkind-Literatur ist alles zu finden. Aber auch Reiseführer, Liebesromane, Bildbände und kölschsprachige Bücher sind regelmäßig in den Regalen. Was viele Leser freut: Die Bücher werden immer aktueller, denn viele Einsteller haben verstanden, dass zu alte Bücher genau wie zu Hause ungelesen stehenbleiben. Demnach sind oft brandaktuelle Bestseller, tolle Kinderbücher und anspruchsvolle Publikationen dabei. Doch das ist am Bücherschrank nicht alles: Für viele Menschen ist es eine richtige Aufgabe geworden, immer wieder nach dem Rechten zu sehen und sich am Schrank mit anderen Lesern auszutauschen. Auch ist es erfreulich, wie viele Veranstaltungen rund um die Designer-Schränke von HaJü Greve gemacht werden. Der Sürther Stadtplaner und Architekt hat nämlich mit seiner Stiftung „Neuer Raum“ wundervolle Kultur-Events integriert und ist jetzt in der Planung für „Köln liest im Advent“. Wie in den vergangenen Jahren, wird er den Schrank-Paten zur Seite stehen, wenn diese im Winter an die Schränke einladen. Möchten auch Sie mit Theater, Musik, einer Lesung, einem Vortrag oder einer vorweihnachtlichen Erzählung dabei sein, dann melden Sie sich doch einmal bei ihm. Seine Werkstatt befindet sich übrigens in der Wachsfabrik auf der Industriestr. 170 in Rodenkirchen. Dort können sie auch einen Bücherschrank in Auftrag geben und dafür eine Spendenquittung erhalten.
Die Frau der tausend Postkarten – Rodenkirchen und das Leben am Rhein
AktuellesDie Frau der tausend Postkarten – Rodenkirchen und das Leben am Rhein
Karin Ahrens ist ein echtes Rodenkirchener Mädchen und hat ihr Dorf niemals verlassen und hat eine ganz besondere Leidenschaft und Sammlung. Sie sammelt nämlich Rodenkirchener Ansichtskarten, historische Fotos und Bücher. Wer durch ihr liebevoll gesammeltes Archiv blättert, taucht ein in eine längst vergangene Welt. Häuser, Straßen, Menschen – eingefangen auf kleinen, oft vergilbten Kartonkärtchen – erzählen vom Leben am Rhein, vom Wandel eines Stadtteils und vom Alltag der Menschen in Rodenkirchen. Seit vielen Jahren sammelt sie mit großer Leidenschaft historisches Material aus ihrer Heimat und es ist großartig. Mit jedem Fundstück hält sie ein Stück Geschichte fest, bewahrt Erinnerungen an das alte Rodenkirchen und zeigt, wie sich der Ort entlang des Rheins verändert hat – und zugleich ein Stück seiner Seele behält. Es sind die kleinen Dinge, die Geschichten bewahren – ein handgeschriebener Gruß, ein verblasstes Motiv, ein vergilbter Rand. Karin Ahrens weiß das besser als die meisten. Mit feinem Gespür und einem unermüdlichen Blick für Details hat sie im Laufe der Jahre eine beeindruckende Sammlung historischer Erinnerungen zusammengetragen. Ihr Thema: Rodenkirchen, der Rhein, und das alltägliche Leben in einer Region, die sich über Jahrzehnte gewandelt und doch nie ganz verändert hat. Mehrere tausend Postkarten umfasst ihre Sammlung inzwischen und unzählige Bücher sowie Fotos – jedes einzelne ist ein stiller Zeitzeuge, ein Fenster in die Vergangenheit. Sie zeigen Straßen und Plätze, die es so nicht mehr gibt, Fassaden im Jugendstil, die der Nachkriegsarchitektur weichen mussten, Bauernhöfe mitten im Ort und das Treiben am Rheinufer, als noch Dampfschiffe anlegten und Kinder barfuß durchs Wasser tollten oder das Rheinschwimmbad besuchten. Sie hat ein Archiv von 1895 bis heute des Alltags, ein Kaleidoskop der kleinen Geschichten, die das große Ganze ausmachen. Die alten Motive zeigen Gasthäuser, Promenaden, Fähren, spielende Kinder und feine Damen mit Sonnenschirmen – Szenen, die heute nostalgisch anmuten, einst jedoch ganz alltäglich waren. Karin Ahrens Sammlung ist ein wahrer Schatz. Mit jedem Blick auf ein Altertümchen wird die Vergangenheit ein Stück lebendiger. Doch es sind nicht nur die Motive, welche die Sammlung so besonders machen. Es ist das Gefühl, das beim Betrachten entsteht: ein Hauch von Nostalgie, gepaart mit Staunen über das, was war – und was geblieben ist. Denn so sehr sich Rodenkirchen im Laufe der Zeit verändert hat, so deutlich wird in diesen Bildern auch seine Beständigkeit spürbar. Der Fluss, die Blicke über das Wasser, das Leben am Ufer – all das ist zeitlos.
Und Karin Ahrens ist dabei nicht nur Sammlerin, sondern auch Chronistin. Mit großem Engagement recherchiert sie die Geschichten hinter den Bildern. Wer war die Dame mit Hut, die auf einer Bank am Rhein sitzt? Was ist das für ein Kamin in der Wilhelmstrasse? Was stand auf der Rückseite der Karte, die 1912 aus Rodenkirchen nach Köln geschickt wurde? Wie sah das Gasthaus aus, das heute längst einem Neubau gewichen ist? Und wie war das mit der Mottenkugelfabrik? Ihre Sammlung lebt nicht nur von den Motiven, sondern auch von dem Wissen und der Liebe, die sie hineingibt.
Mit ihrem Engagement bewahrt sie nicht nur persönliche Erinnerungen, sondern auch ein kollektives Gedächtnis. Ihre Sammlung erzählt vom Wandel, von besonderen Momenten, von Sehnsüchten und Hoffnungen – und macht Geschichte greifbar. Für ältere Menschen sind es Erinnerungsstücke, für Jüngere oft der erste Zugang zu einer Zeit, die sie nur aus Erzählungen kennen. „Die Frau der tausend Postkarten“ – so nennt man sie liebevoll. Doch dahinter steht mehr als nur eine beeindruckende Sammlung. Es ist eine Hommage an ein Viertel, an seine Menschen und an die unzähligen Geschichten, die zwischen den Zeilen und Bildern verborgen liegen und von ihr oftmals aufgedeckt werden. Wer ihren Fundus übrigens mit persönlichen Dingen bereichern möchte, kann sich gerne an uns wenden. Dann bleibt Vergangenheit bestimmt noch lange im Gespräch.