Als neue Vorsitzende des Gleichstellungsausschuss wurde in der heutigen Sitzung des Rates Jasna Ibrić, neue Stadträtin der Volt Fraktion, gewählt. Der Gleichstellungsausschuss ist in Zeiten steigender Zahlen geschlechtsbasierter Gewalt und sehr begrenzten städtischen finanziellen Mitteln von relevanter Bedeutung. Er behandelt Fragen zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Chancengleichheit in der Stadt Köln.

Jasna Ibrić ist 43 Jahre alt, Kriminalkommissarin, Aktivistin und Ratsmitglied. Als Kind vor dem Krieg in Bosnien und Herzegowina geflohen, kennt sie Ausgrenzung aus eigener Erfahrung. Sie steht für ein Köln, das Vielfalt als Stärke begreift und Rassismus sowie Diskriminierung entschlossen entgegentritt. 

Jasna Ibrić, Ratsmitglied der Volt Fraktion und Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses: 

“Politik muss allen Menschen dienen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, Behinderung oder wirtschaftlichem Status. Ich kämpfe für alle, denen Diskriminierung widerfährt. Die Politik ist für mich ein Hebel, um Gerechtigkeit voranzubringen. 

Die Stadt Köln war in Deutschland schon früh Pionierin beim Thema Geschlechtergleichstellung. Um auch zukünftig Vorreiterin zu sein, bleibt noch viel zu tun. Durch meine berufliche Erfahrung als Polizistin weiß ich, dass nachhaltige Gewaltprävention und starke Schutzsysteme unverzichtbar sind.”

(Volt Fraktion im Kölner Rat)

Kleine Spende – große Wirkung
Zusammen ist Vieles möglich – die Weißer Rheinbogenstiftung
Vielen Dank für die Informationen über die Weißer Rheinbogenstiftung und ihre vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten. Es ist wunderbar zu sehen, wie sich die Stiftung für verschiedene Zielgruppen und Projekte einsetzt. Die Förderung von Kindern, Familien und Senioren mit Hilfsbedarf bis zur Verschönerung des öffentlichen Raums sind wirklich großartig. Es ist erfreulich zu hören, dass neben einer dauerhaften Spendenbereitschaft auch verschiedene andere Arten möglich sind, sich finanziell einzubringen, wie zum Beispiel eine Einmalunterstützung, Trauerspenden, Gelder aus Familienfeiern und Veranstaltungen sowie Firmenbegünstigungen. Dadurch wird es den Menschen ermöglicht, auf verschiedene Weise zur Stiftung beizutragen und bei Projekten zu helfen, die ihnen am Herzen liegen. Aber auch Menschen, die Hilfe brauchen, können sich gerne an die Stiftung wenden. Die Möglichkeit, sich um eine Kostenübernahme für Ferienfreizeiten, Schul- sowie Seniorenprojekt, Energiekosten und Verschönerungen im öffentlichen Raum zu bewerben, wird hier geboten. Es ist gut zu wissen, dass die Stiftung Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen und Projekte umzusetzen, sei es durch die Schaffung eines Blumenbeets, der Pflanzung eines Baums oder Strauchs oder das Aufstellen einer Bank für die Verbesserung des Stadtbildes. Aber auch Kindergarten- und Schulangebote werden berücksichtigt. Die finanzielle Entlastung für Geringverdienern und Senioren bei Sportangeboten, Kaffeefahrten und kulturellen Angeboten im Stadtgebiet sind weitere wichtige Initiativen der Stiftung. Es ist schön zu sehen, dass Menschen durch diese Angebote sozial eingebunden werden und das Leben dadurch für sie leichter wird. Insgesamt ist die Weißer Rheinbogenstiftung eine wichtige Ressource für die Gemeinschaft und wertvoll für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten und die Transparenz bei der Nutzung der Spenden sind wirklich beeindruckend. Gelder an die Weißer Rheinbogenstiftung bleiben komplett im Stadtgebiet, genauer gesagt in Rodenkirchen, Weiß, Sürth.
Etwas ganz Wichtiges: Natürlich gibt es für den steuerlichen Nachweis einer Geldgabe eine Spendenquittung, Daueraufträge und Bankeinzüge bis zu einer Spendenhöhe von 300 € können sogar ohne eine solche Bescheinigung geltend gemacht werden. Gerne werden auf Wunsch Spendengeber auf der Internetseite der Stiftung erwähnt und können sach- oder projektbezogen mit eingebunden werden. Übrigens die Stiftungsmitglieder arbeiten alle rein ehrenamtlich und können natürlich weiter Unterstützung brauchen, besonders beim Aussenauftritt, der Verteilung der Briefkasten-Informationen und an den Präsentationsständen im Stadtgebiet.

Die Digitalisierung – es macht so viel Spaß, wenn man sie verstanden hat

Heute ist es nichts Ungewöhnliches mehr, mit dem Smartphone einen Weg zu finden, mit dem Tablet die Zeitung zu lesen sowie die Alarm- oder Heizungsanlage digital zu steuern. War es vor ein paar Jahren noch spooky, Fenster, Türen und Rollläden aus der Ferne zu öffnen oder zu schließen, gehört dies in der hochmodernen Architektur heute wie selbstverständlich dazu. Die zukunftsweisenden Steuerungen bieten mittels modernster Technik unglaubliche Möglichkeiten. Bewegungssensoren, Webcams und digitale Haustechnik ermöglichen schon jetzt, das Eigenheim detailgenau ins Leben einzubinden. So werden verstärkt auch Haushalte mit pflegebedürftigen Menschen mit smarten technischen Assistenzsystemen ausgestattet, um den Alltag zu unterstützen und zu erleichtern. Im jungen Wohnen bezieht sich die Digitalisierung meist auf Unterhaltungs- und Haustechnik. Ein ferngesteuerter Putzroboter, ein programmierbarer Backofen und ein Smart-TV stehen dabei oft ganz oben auf der Liste. Konkret bedeutet das: Immer mehr Alltagsgegenstände sind miteinander vernetzt. Die Home-Entertainment-Welt ist heute viel mehr als nur TV, Heimkino oder Audioanlage – Fernsehen, Radio und Computer verschmelzen in einem Gerät. Die für einen Computer typischen Funktionen bringen ein völlig neues Erlebnis mit sich. Die neue Technik greift meist über eine WLAN-Verbindung auf das Internet zu und bietet Möglichkeiten, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären. Die Programmvielfalt hat sich dadurch um ein Vielfaches erweitert. Durch den Zugriff auf Online-Musik, Videotheken, aktuelle Inhalte und steuerbare Wiedergabe bleiben kaum noch Wünsche offen. Die Smart-Technologie ist ein echter Alleskönner – und kaum ein Homeoffice-Bereich bleibt von den neuen Möglichkeiten unberührt, wenn man weiß, worauf es ankommt. Ein Fachunternehmen vor Ort ist deshalb immer ein guter Berater. Auch in Sachen Gesundheit macht die Digitalisierung nicht halt: Ein Arzttermin per Mausklick, eine Medikamentenbestellung in der Apotheke per App oder hochmoderne Hörgerätetechnik ohne Batterie, die in Kombination mit dem Smartphone Telefonieren, Audio-Streaming und App-Steuerung ermöglicht – all das ist heute bereits Realität. Sprechen Sie mit den Menschen Ihres Vertrauens – und Sie werden sehen: Digitalisierung macht richtig Spaß!

Anfang November fand traditionell der inklusive St. Martinszug der Diakonie Michaelshoven statt. So zogen unzählige bunte Laternen und funkelnde Lichter durch den Park Michaelshoven, begleitet von atmosphärischen Blechbläsern und Gesängen.  Die Veranstaltung begann in der Erzengel-Michael-Kirche mit einem Martinsspiel, aufgeführt von Bewohner/-innen aus Michaelshoven. Danach sangen die Kinder der michaelshovener Kita MorgenLand inbrünstig die klassischen Sankt Martins Lieder.

Warm gesungen und in Stimmung gebracht formierte sich dann der Zug. Kinder, Eltern, Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner folgten St. Martin hoch zu Ross durch das Veedel.

Der Umzug endete am großen Martinsfeuer. Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Weckmann, und bei (Kinder-) Punsch wurde noch lange gemeinsam gefeiert und erzählt.

Der inklusive Martinszug war nicht nur ein schönes Fest, sondern auch ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Teilhabe und gelebte Gemeinschaft ganz im Sinne des Heiligen Martin.

Fotos und Text: Pia Kramer/ Diakonie Michaelshoven e.V.

Auch die kleinen Gäste sind herzlich willkommen in der Wohnzimmerkirche: es erwartet sie ein liebevoll gestaltetes Kinderprogramm mit Geschichten und Musik – ein bunter Nachmittag für die ganze Familie.
Das erfolgreiche Ensemble Confettissimo ist mit seinem “interprogramm” „Haselnuss trifft Winterfee“ zu Gast in der Erzengel-Michael-Kirche. Freuen Sie sich auf eine fantasievolle und musikalische Reise durch die Winterwelt!

Mit dem Ensemble geht es besinnlich, aber auch rasant durch den Winter! Die Winterfee tanzt im Mondschein, während die Haselmaus vom Sommerwind träumt. Eine rekordverdächtige Schlittenfahrt bringt uns in Schwung und wir bauen gemeinsam einen Schneemann. Ein „Vijelchen“ zwitschert in einer ganz besonderen Sprache und lässt sich von der Kälte nicht unterkriegen. Irgendetwas poltert verdächtig auf der Treppe…

Empfohlen für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter
Veranstaltungsdauer: Insgesamt ca. eine Stunde (keine Pause)

  • 22.11.2025 16:00 Uhr
  • Ende:22.11.2025 17:00 Uhr
  • Kosten:Eintritt frei,
  • Veranstaltungsort:Erzengel-Michael-Kirche, Pfarrer-te-Reh Str. 7, 50999 Köln

Türe auf im Haus der Familie
Im Herbst wird es bestimmt ein lebhafter Treffpunkt, denn jeden Freitag ist ab 12 Uhr das Haus der Familie in der Reiherstraße 21 in Rondorf für Jung und Alt, neue Nachbarn und Alteingesessene, für Väter, Mütter, Großeltern geöffnet, um in der Begegnungsstätte gemeinsam Zeit zu verbringen. Zum Auftakt gibt es übrigen immer eine leckere Suppe, später folgen Kaffee und Kuchen, um gemeinsam in die Ruhe und ins Gespräch zu kommen– alles natürlich kostenlos. Wer mag, darf natürlich gern eine kleine Spende dalassen. Besonders schön ist, dass die Treffen immer alle Generationen zusammenbringen, so spielen Kinder mit den Senioren, Mütter unterhalten sich mal in Ruhe mit anderen Eltern und Väter freuen sich einmal Zeit mit den Kindern zu haben. Denn die Begegnungsstätte ist ein Ort des Austauschs, des Kennenlernens und der Gemeinschaft. Da die Räume barrierefrei sind und ein Behinderten-WC ebenfalls vorhanden ist, könne auch Menschen mit Handicap dabei sein, genau wie Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle.