„Digital-Sprechstunde“ am 09.09.2025, 11.00 Uhr mit dem Seniorennetzwerk Sürth in der Offene Kunstwerkstatt, Sürther Hauptstr. 56, 50999 Köln
In kleiner Runde und mit fachkundiger ehrenamtlicher Unterstützung werden Fragen rund ums Handy, Tablet, Laptop und PC besprochen.
Die Sprechstunde findet jeden 2. und 4. Dienstag im Monat statt und ist kostenlos.
Anmeldung erbeten: 0173 / 614 47 94

 

Der Verein Haus der Familie e.V. veranstaltet am Samstag, den 13. September 2025 wieder die Ackerparty in Rondorf . Schirmherr ist Bezirksbürgermeister Manfred Giesen. Im Grünen zwischen Kapellenstraße und Talstraße treten ab 15 Uhr und bis ca. 22 Uhr auf zwei Bühnen abwechselnd insgesamt neun Bands auf. Den Anfang machen traditionell die Schülerinnen und Schüler aus der Rondorfer Musikschule Xylophon. Der Eintritt ist frei, für Essen und Trinken ist gesorgt. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken, für Jugendliche ein outdoor Volleyballfeld. 


Große Kunst im Kölner Süden erleben- Ein Abend, der mehr verspricht als nur Kultur – er verspricht eine Begegnung mit einem großartigen Künstler: Am 13. September wird das Haus Schmitz in Rodenkirchen nämlich zur Bühne für einen der markantesten Stimmen des deutschen Blues – Richard Bargel. Seit den frühen 1970er-Jahren gehört er zur Speerspitze der deutschen Blues-Szene, vielfach ausgezeichnet, gefeiert für seine unverwechselbare Bühnenpräsenz, seine Stimme – rau, ehrlich, berührend.
Doch Bargel ist weit mehr als nur Musiker. Als Schauspieler stand er in großen Produktionen wie Mutter Courage, Der Mann von La Mancha und dem Sherlock Musical auf der Bühne. Seine künstlerische Vielfalt zeigt sich auch in seiner literarischen Auslebung: Die Glücksfeen – einer Sammlung von Kurzgeschichten und Gedichten, die durch hintergründigen Humor, satirische Schärfe und eine feine Prise Boshaftigkeit bestechen. Kritiker sprechen von einer „bissigen Poesie“, die Emotionen weckt und Perspektiven verschiebt – ein Panoptikum aus Skurrilität, schwarzem Humor und feiner Ironie. Wer Bargel kennt, weiß: Solche Abende sind keine bloßen Lesungen, sondern intensive Erlebnisse. Zwischen Blues und Poesie, Bühnenkraft und Tiefgang – für Kenner und Liebhaber ist es die High Society der Kunst, die sich hier versammelt. In der besonderen Atmosphäre des Hauses Schmitz, mitten auf der Rheinstraße, entsteht so ein Raum für Kunst, Klang und Gedanken – unmittelbar, nahbar, unvergesslich.
Der 13.9. wird ein Abend, der nachhallt. Ein Abend, der zeigt, dass große Kunst keine großen Hallen braucht – nur ein aufmerksames Publikum.

Köln steht im Stau: Im vergangenen Jahr verloren Autofahrerinnen und Autofahrer durchschnittlich 56 Stunden – Platz 4 im bundesweiten Negativranking. Andere europäische Städte zeigen, dass eine Stau-Bepreisung den Stau wirksam reduzieren kann. In Deutschland fehlt hierzu bislang die Rechtsgrundlage. 

Der Rat der Stadt Köln hat bereits vor zwei Jahren auf Initiative von Volt eine Machbarkeitsstudie beschlossen. Die Volt Fraktion kritisiert, dass die Stadtverwaltung zwei Jahre später die Politik wortkarg unterrichtet, dass sie die Machbarkeitsstudie zurückstellt. Die bereitgestellten Mittel seien anderweitig eingesetzt worden. Volt unterstützt den vorliegenden Antrag der Ratsgruppe Klimafreunde/GUT, der vorsieht, dass die Stadt Köln sich aktiv auf Bundes- und Landesebene für die rechtssichere Einführung kommunaler Modelle zur Stau-Bepreisung einsetzt.

Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion erklärt dazu: 

„Das Nichtstun in Berlin verursacht hier schon 56 Stunden Stau pro Jahr, da können wir uns eine Stadtverwaltung im Stillstand nicht auch noch leisten. Wir wollen der Stadt ein klares Mandat geben, sich in Berlin und Düsseldorf dafür einzusetzen, die Kommunen zur Einführung einer Stau-Bepreisung zu ermächtigen. Damit würde sich die Chance eröffnen, Stau, Lärm und Emissionen wirksam zu reduzieren – sozial gerecht, da wir die Einnahmen in den ÖPNV stecken.” 

London gilt als Best Practice der Stau-Bepreisung: Nach Einführung der City-Maut wurden 27 Prozent weniger private Autos und über 20 Prozent mehr Fahrgäste im Busverkehr sowie Radfahrende verzeichnet.¹ Auch in Stockholm führte eine vergleichbare Maßnahme zu deutlichen Verbesserungen von Verkehrsfluss und Umweltbilanz.²

¹ Jonathan Leape, 2006: „The London Congestion Charge“, Journal of Economic Perspectives. 

² Jonas Eliasson, 2008: „A cost–benefit analysis of the Stockholm congestion charging system“, Transportation Research.

Link zum entsprechenden Antrag 

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=129130

(Text: Volt Fraktion im Kölner Rat)

Die Kölner StadtGesellschaft (KSG) kritisiert das vom Rat beschlossene generelle Badeverbot im Rhein scharf.

„Unsere massive, öffentliche Kampagne gegen das totale Badeverbot hat Eindruck hinterlassen – das Abstimmungsergebnis zeigt, dass die Parteien ins Wanken geraten sind“, erklärt Torsten Ilg, Ratskandidat und Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Rodenkirchen. „Doch das Verbot bleibt ein Schlag ins Gesicht aller verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürger – gerade hier im Kölner Süden.“

Rhein-Badeverbot spaltet Köln – KSG will sichere Badestellen schaffen. Bürger beteiligen!

Statt Verbote auszusprechen, fordert die KSG, sichere Badestellen nach Schweizer Vorbild einzurichten. Ilgbetont:

„Die Ankündigung der Verwaltung, lediglich nach Badestellen zu suchen, ist ein Papiertiger. Der Auftrag hätte lauten müssen: Badestellen sicher machen. Die Kölner StadtGesellschaft wird das pauschale Verbot nicht akzeptieren.“

Ein umfassendes Badeverbot sei ohnehin nicht durchsetzbar, da es an Personal zur Kontrolle fehle. „Verbote,die niemand kontrollieren kann, untergraben das Vertrauen in Politik und Verwaltung. Wir wollen ein transparentes Konzept für sichere Flussbäder – statt Symbolpolitik auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger“, so Ilg.

Die KSG kündigt an, das Thema im Wahlkampf und im Falle eines Einzugs in Rat und Bezirksvertretung erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

(text: Kölner StadtGesellschaft (KSG))

Die Partei Volt Köln hat heute ihr Programm „Fakten statt Floskeln: Kölns Zukunft gestalten“ vorgestellt. Der Plan adressiert zentrale Herausforderungen der Stadt und bietet pragmatische, datenbasierte Lösungen.

Lars Wolfram, Oberbürgermeister-Kandidat von Volt Köln, erklärt:

„Die Kölnerinnen und Kölner haben genug von Ankündigungen ohne Substanz. Wir zeigen, dass es anders geht: faktenbasiert, transparent und immer mit Blick auf die Menschen in unserer Stadt. Köln braucht keine teuren Prestigeprojekte und keine immer gleichen Versprechen, sondern konkrete Lösungen. Wir legen heute elf Schritte vor, die Köln verändern können – bezahlbar, umsetzbar und zukunftsorientiert.“ 

Die 11 Schritte für Köln

1. Offene Drogenszene: neue Strategie statt Verdrängung
Nach Züricher Modell: Prävention, Therapie, Schadensminderung und Ordnung, statt reiner Verdrängung.

2. Housing First erweitern
Obdachlose Menschen sollen zuerst eine Wohnung erhalten und danach gezielte Unterstützung – nach erfolgreichen Beispielen wie Finnland.

3. Tunnel auf den Prüfstand
Volt fordert volle Transparenz bei der Ost-West-Achse: Alle Daten und Gutachten sollen veröffentlicht werden, bevor Milliarden entschieden werden.

4. Tempo 30 in der Innenstadt
Mehr Sicherheit, bessere Luft, weniger Lärm – eine Innenstadt, in der Kinder und Radfahrer geschützt sind.

5. Städtische Parkplätze öffnen
Leere Parkflächen im Besitz der Stadt werden nutzbar gemacht, um Straßen zu entlasten und Platz für Grün, Bänke und Begegnung zu schaffen.

6. Wohnungsbaugesellschaft für bezahlbares Wohnen
Nach Wiener Vorbild soll eine städtische Gesellschaft Wohnungen bauen und ankaufen, um Wohnen als Grundrecht zu sichern und Verdrängung zu verhindern.

7. Beton wird Wald
Ein zentraler Platz wird mit Hilfe der Bevölkerung zur Umgestaltung ausgewählt: autofrei, entsiegelt und begrünt – als urbaner Wald nach Pariser Vorbild.

8. Saubere Stadt – Toilettenoffensive & klare Regeln
Saubere, barrierefreie Toilettenanlagen und mehr Reinigungskapazität, kombiniert mit klaren Regeln gegen Vermüllung.

9. Digitalisierung zur Chefsache machen
Das Thema wird direkt im OB-Dezernat verankert. Bürger*innen sollen Verwaltung digital, schnell und unbürokratisch erleben.

10. Kultur neu bauen
Statt einer Milliardensanierung von Philharmonie und Museum Ludwig will Volt einen günstigeren Neubau auf der rechten Rheinseite. Die bisherigen Gebäude sollen minimal instand gesetzt und als offene Orte für Vereine, Jugend und freie Kulturszene genutzt werden.

11. Zentraldepot statt Kostenchaos
Ein modernes, zentrales Museumsdepot ersetzt das teure und marode Flickwerk an Lagerorten. Das spart Millionen, schützt das kulturelle Erbe und schafft in den Museen Platz für Ausstellungen.

Finanzierung

Volt setzt auf Zero-Based Budgeting: Jeder Euro muss neu begründet werden. Zusätzliche Einnahmen entstehen durch die Anpassung von Parkgebühren auf europäisches Niveau. Außerdem werden durch das Zentraldepot und alternative Kulturkonzepte Millionen eingespart, die direkt in Menschen und Kultur fließen können.

Lars Wolfram abschließend:
„Wir machen Politik nicht für Prestige, sondern für Köln. Jeder Vorschlag ist durchdacht, jeder Schritt realistisch. Köln verdient Fakten statt Floskeln – und eine Politik, die endlich wieder für die Menschen arbeitet.“

Infos zur Kommunalwahl in Köln finden Sie hier: 

https://voltdeutschland.org/koeln/kw-2025-nrw

(Text: Volt-Fraktion im Kölner Rat)